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Gospelinitiative Gehrden feiert 25-jähriges Bestehen mit einem Gospelworkshop

Foto: privat.

Gehrden. Was haben ein Messerset, ein traditioneller Folksong über das Meer und schwarze T-Shirts mit türkisem Aufdruck mit einem Gospelworkshop zu tun? Wer der Einladung der Gospelinitiative Gehrden zum ganztägigen Workshop in das Gemeindezentrum der Margarethenkirche gefolgt war, konnte nach kurzer Zeit einen Zusammenhang herstellen..

Als sich kurz vor 10 Uhr die Türen zu der Veranstaltung öffneten, um die ca. 25 Workshopgäste in Empfang zu nehmen, wuselten die Mitglieder des Chores bereits durch den Raum, erkennbar an ihren schwarz-türkisen T-Shirts. „Wie setzen wir uns denn heute am besten?“ Die Frage wurde schnell durch Chorleiterin Mirjam Risse geklärt. „Am besten in den Stimmen alle durcheinander –heute sind sowieso alle auf demselben Stand!“ Während Pianist Claus Feldmann noch die letzten Verkabelungen für E-Piano und Mikrofon vornahm, hatten dann schließlich alle ihre Plätze gefunden. Und los ging es mit dem für die Chorarbeit so wichtigem Einsingen. Und da dies in der GiG auch in den internen Proben immer humoristische Züge annimmt, kamen nun auch in diesem Workshop alle in den Genuss einer Sprechübung namens „Messerset“ und einer Version von „My Bonnie is over the Ocean“, die mit erstaunlichem Körpereinsatz zu allgemeiner Erheiterung und der zum Singen nötigen Lockerheit beitrug.

Danach begann das eigentliche Gospelprogramm. Der weithin bekannte Song „Amazing Grace“ bildete den Einstieg und ertönte dann auch aus den circa 50 Kehlen gleich beim ersten Durchgang ziemlich stimmgewaltig. Das Eis war auch bei denjenigen gebrochen, die noch beim Empfang unsicher gewesen waren, ob sie den musikalischen Anforderungen auch gewachsen seien („Ich habe ewig nicht mehr gesungen.“ „Ich kann keine Noten.“) Alle Bedenken waren vergessen, und im weiteren Verlauf des Tages wurden vier weitere Gospels gelernt, die sich am Ende sogar mehrstimmig hören lassen konnten.

Zwischendurch kam natürlich auch das gegenseitige Kennenlernen nicht zu kurz: während der Mittagspause, in der die GiG mit einem reichhaltigen Buffet zum Essen eingeladen hatte, wurden Fragen zum Chor beantwortet und auch die Gäste erzählten von ihren bisherigen Gesangserfahrungen. Am Nachmittag gab die GiG mit drei Songs aus dem aktuellen Programm noch einen kleinen Einblick in ihre Chorarbeit, bevor dann die an diesem Tag neu gelernten Gospels noch einmal den letzten Schliff für einen stimmungsvollen Abschluss des Workshops erhielten: Nach einer kurzen Andacht, in der die Chorleiterin auf die mit dem Gospelsingen verbundene Beziehung zu Gott einging, wurden alle Gospels noch einmal in einem kleinen kursinternen Konzert gemeinsam gesungen.

Beim Abschied herrschte beste Stimmung; einzelne erklärten sogar spontan, künftig in der GiG mitsingen zu wollen, weitere brauchten noch Bedenkzeit.

Wer Interesse an einer Mitgliedschaft in der nun schon seit 25 Jahren bestehenden Gospelinitiative Gehrden hat, erhält Informationen unter www.gospelinitiative-gehrden.de oder wendet sich per E-Mail an leiter@gospelinitiative-gehrden.de.


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