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Leserbrief: Ich staunte nicht schlecht!

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Region.

Ein Leserbrief von Hendrikus Meijerink:

Ich staunte nicht schlecht!

Seit letzter Woche gilt der Countdown light. Fitnessstudios wurden geschlossen, Mannschaftssport wird untersagt. Klagen wurden vom OLG abgewiesen. Ich staunte nicht schlecht! Als ich gestern Bilder aus Leipzig gesehen habe, gehört habe, dass die Veranstaltung vom Außenbezirk in die Innenstadt verlegt wurde, dass das OLG dies bestätigt hat. Ich staunte nicht schlecht! Keine Hygieneregeln eingehalten, kein Abstand, keine Masken, keine Konsequenzen. Als begeisterter Sportler, der auf seine Gesundheit achtet und für seine Gesundheit etwas tut. Ich staunte nicht schlecht! In meinen Augen darf ein Super Spreads Event stattfinden. Der Sport im Fitnessstudio wird mir genommen! Schulen voll besetzt geöffnet, öffentliche Verkehrsmittel überfüllt. Sport wird verboten. Ich staune nicht schlecht!

Ein sportbegeisteter Mann im besten Alter (63)!

Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Nicht alle Zuschriften können veröffentlicht werden.

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Kommentare

Comments (1)

  • frank_geile
    at 09.11.2020
    Ihren Unmut kann ich verstehen.
    Problem dabei ist, dass Die Regierung
    irgend etwas machen muß um die Bevölkerung
    halbwegs in Sicherheit zu wiegen. Das diese
    Maßnahmen nicht wirken sieht man beispielhaft
    an unserem infizierten Bundesgesundheitsminister !?
    Das ist alles nicht konsequent. Hier würde nur ein
    Total-Lockdown über 2 Wochen mit Ausgangssperre
    helfen. Aber das traut sich die Regierung nicht. Und dies
    wird von den dummen, ignoranten, militanten und
    unverbesserlichen Maskenverweigerern so auch nicht
    akzeptiert werden. Um den Frieden zu waren wird eben
    irgendetwas beschlossen, ob dies Sinn macht ist eine
    andere Frage. Fakt ist, dass sich jeder fragen muß,
    welches Risiko er eingehen möchte und danach handelt.
    Aber bitte hinterher nicht jammern wenn man den 80-jährigen
    Vater/Opa angesteckt hat und dieser auf die Intensivstation muß.
    Ein Argument der Verweigerer ist, dass der Corona-Virus nicht gefährlicher
    ist als die normalen Grippeviren. Das stimmt. Aber gegen diese
    gibt es Impfungen. Und keiner muß an denen sterben. Ausser es
    erwischt mal einen absoluten Impfverweigerer. Das traurige an den
    beschlossenen Maßnahmen ist, dass es diejenigen Geschäftsleute und
    Gewerbetreibenden trifft die ausgefeilte Hygienkonzepte vorlegen, und
    alles tun um diese einzuhalten aber trotzdem in die willkürlich gewählte
    Zielgruppe der Regierung für Schließungen fallen. (Ein Konzept in überfüllten
    Bussen und Bahnen, ausser Maskenpflicht, sehe ich auch nicht.)
    Das hilft vielleicht die
    Neuinfizierungen im einstelligem Prozentbereich zu reduzieren (auch noch nicht erwiesen!),
    aber verlängert dadurch die Leidensphase. Fazit: Solange es keinen wirksamen,
    zugelassenen Impfstoff gibt, wird sich nichts groß ändern.
    Das kann aber dauern. Bis dahin kann man nur an die Vernunft der Solidargemeinschaft
    appellieren sich so vorsichtig wie möglich zu verhalten (was sehr viele tun!).

    Satire: ich glaube es wäre für die Regierung billiger und effektiver Amazon-Gutscheine
    für Nichtinfizierte (5 EURO pro Woche) zu verteilen. Verfällt bei Infektion ;-) Das hilft
    bestimmt weiter!

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