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Völlig losgelöst – den Sternen so nah

Die Raumschiff-Crew in Uslar. Foto: Marieke Crüwell.

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Gehrden/Wennigsen. „Auf zu den Sternen“ war das Motto der diesjährigen Kinderfreizeit des Kirchenkreises Ronnenberg. Gemeinsam brachen 57 Kindern und 33 Teamern auf und begaben sich auf die Suche nach dem Neuen und Unbekannten. Zusammen mit Captain Trixie und ihrer Crew wurde im Theater das Weltall erkundet, es wurden Nachwuchs-Astronauten ausgebildet, Aliens gesucht und Raumschiffe gebaut. An Bord der „Apollo 22“ hielt jeder Tag eine neue Überraschung für alle bereit.

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Schon am Freitag, 15. Juli reisten die Teamer der evangelischen Jugend, gemeinsam mit Diakonin Katrin Wolter und Diakon Martin Wulf-Wagner, nach Uslar in Südniedersachsen und bereiteten das Jugendcamp am Rande des Solling für die Ankunft der Kinder vor. Zwölf Kinderzelte wurden aufgebaut, das Baumhaus in eine Rakete verwandelt, eine Außenküche installiert, Bücher- und Spieleecken eingerichtet und vieles mehr. Nach zwei Tagen war alles fertig vorbereitet, um die Kinder zu empfangen.

Die Euphorie der Acht- bis Zwölfjährigen ließ sich bereits beim Aussteigen aus dem Bus spüren. Die einen freuten sich, dass sie endlich wieder in Uslar sein durften und die anderen fragten sich, was sie wohl die nächsten Tage erleben würden. Die ersten Tage wurden vor allem in den Zeltgruppen bestritten. Gemeinsam wurde das Gelände erkundet, Zelterkennungen gesägt und bemalt und Gottesdienst gefeiert. Schnell stürzte sich die Gruppe in ihr erstes großes Abenteuer. Bereits am zweiten Freizeittag stand das erste große Abenteuer an. Captain Trixie war mit ihrer Crew in einem Meteoritensturm geraten und musste auf dem Planet Lypto notlanden und konnte nur mit der Hilfe der Kinder ihr Raumschiff wieder reparieren. Die Teilnehmer stellten sich dieser Mission erfolgreich und Captain Trixie konnte bereits am selben Abend wieder abheben. Im Rahmen unseres Bergfestes wurden alle Kinder zu Astronauten ausgebildet, um am Abend – nach einem köstlichen Festessen – gemeinsam eine große Party zu feiern und mit dem Raumschiff abzuheben. Immer wieder wurden auch Kreativ- und Sportworkshops angeboten – und da das Wetter hielt, was es versprach, wurde das Programm immer wieder unterbrochen durch „weltbeste“ Wasserschlachten. Am Samstagabend erlebten die jüngeren Zeltgruppen einen Abend am Lagerfeuer, während die älteren bei einer Nachtaktion die Weite der Galaxie bestaunen durften.

Nach acht Tagen musste die Freizeit leider vorzeitig abgebrochen werden. Zwei Zelte mussten aufgrund von Corona-Erkrankungen abreisen – innerhalb des Leitungsteams wurde daraufhin entschieden, die Freizeit vorzeitig zu beenden. Während im Jugendcamp die Abholung der Kinder durch die Eltern vorbereitet und geplant wurde, verbrachten die Kinder einen letzten Nachmittag im Freibad und konnten mit der grandiosen Rückfahrt im offen Doppeldeckerbus ihre Zeit gut abschließen, bevor sie von den Eltern in Empfang genommen wurden. Die Enttäuschung über das frühere Ende der Freizeit war bei allen Beteiligten groß.  „Dennoch können wir stolz und sehr dankbar, wenn wir auf die von Kinderlachen erfüllten acht Tage zurückblicken. Auch wenn es ein abruptes Ende war, bleibt für uns die Erkenntnis: Es hat sich gelohnt. Und wir freuen uns umso mehr, wenn im nächsten Jahr der Kirchenkreis Ronnenberg das Jugendcamp in Uslar wieder erobert.“ Sagt Felicitas Butzer als Mitglied der Freizeitleitung.

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