Goltern. Seit es den 50 Taubenpokal in Goltern gibt, war derjenige Sieger, der die meisten Tontauben getroffen hatte. Stechen gab es nie. Bei Treffergleichheit siegte der Schütze, der die meisten Treffer eins hatte. In diesem Jahr hatte Hans Holst für die 15 gemeldeten Teilnehmer die Idee, die besten sechs Schützen noch einmal gegeneinander schießen zu lassen.
Für die Qualifikation auf das Finale hatten sich schon vormittags Marcus Grießbaum mit 48 Treffern qualifiziert, gefolgt von dem Vorjahressieger Friedrich – Wilhelm Auhagen, Heiner Springhorn und Jungjäger Moritz Ludowig mit jeweils 47 Treffern. Michael Reis traf 46-mal und Bernhard Luerßen als Letzter hatte 45 Treffer ebenso Dr. Christian Schnabel 45 mit einem Treffer zwei mehr.
Nach zehn geworfenen Tauben in der Qualifikation schieden zwei der zurückliegenden Schützen aus. Nach weiteren zehn Wurftauben das nächste Duo. Nun waren nur noch Friedrich- Wilhelm Auhagen und Heiner Springhorn auf der Anlage. Auhagen ließ eine Taube von den fünf Tauben fliegen. Springhorn ließ sich die Chance nicht nehmen und holte mit fünf Treffern den diesjährigen 50 Taubenpokal.