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Ausstellung "Du sollst nicht töten - Kunst im Frieden" eröffnet

Kunstverein zeigt Ausstellung "Du sollst nicht töten" Quelle: Kunstverein Barsinghausen.

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Barsinghausen. Am 3. März hat der Kunstverein Barsinghausen seine Ausstellung "Du sollst nicht töten - Kunst für Frieden" eröffnet. Rund 100 Besucher sahen sich die Werke von Künstlern im Wandel der Zeit an. Diese beschäftigen sich mit der Auseinandersetzung durch Kriegsfolgen und Kriegserfahrungen.

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Der Vorsitzende des KVB , Carsten Hettwer, verwies in seiner Begrüßung auf die Aktualität durch den Ukraine - Krieg, aber auch auf die 30 - 40 weiteren aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit. "Bei Bürgerinen und Bürgern in der BRD hat sich vielfach die Einstellung zum Waffeneinsatz durch den Krieg in der Ukraine geändert, sollte aber nie ohne Zweifel sein".

Frau Prof. Dr. Angelika Wolf vom Verein "Kunst für Frieden e.V." sagte in Ihrer Einführung, dass dies keine "schöne" Ausstellung sei, sogar vielleicht verstörende Bilder zeige. Sie  habe die Hoffnung, dass speziell die Kunstvermittlung mit den vielen angemeldeten Schulklassen doch zu Auseinandersetzungen mit dem Thema und zu Einsichten führen würde. Die Fragen nach Frieden, Freiheit und Menschenrechten sind jedenfalls hochaktuell.

Die Ausstellung findet im neuen Raum für Kunst im Kulturzentrum Krawatte, Egestorfer Strasse 28 statt. Eine UnterstützerInnen - Gruppe hat den Raum vorläufig selber hergerichtet.Geöffnet ist die Ausstellung jeweils Samstags und Sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr. Am 12. März um 17 Uhr hält Frau Pastorin Ute Kalmbach in der Ausstellung eine Andacht.

"Barsinghausen ist bunt" hat am 10. und 11. März Gäste aus Wurzen vom "Netzwerk demokratische Kultur", die um 17 Uhr für eine Stunde durch die  Ausstellung geführt werden und sich um 19.45 Uhr in der Krawatte vorstellen, der Termin ist ebenfalls  öffentlich.

Bei Interesse an Führungen für Gruppen zu anderen als den angegebenen Öffungszeiten bitte unter Tel. 0162-4064424 anfragen.

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