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Dankeschön-Wochenende für DFB-Ehrenamtspreisträger in Barsinghausen

Ehrenamtspreisträger in Barsinghausen. Quelle: NFV.

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Barsinghausen. „Ihr Engagement kann nicht hoch genug bewertet werden. Deshalb ist diese Veranstaltung auch so wichtig.“ Erstmals konnte Ralph-Uwe Schaffert in seiner Eigenschaft als NFV-Präsident jetzt 17 engagierte Männer und Frauen im Rahmen der DFB-Aktion Ehrenamt zum traditionellen Dankeschön-Wochenende im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen begrüßen. Lange hatten diese auf ihre Ehrung warten müssen, sollte sie doch für die Preisträger von 2019 eigentlich im Frühjahr 2020 stattfinden. Doch die Corona-Pandemie machte sowohl vor zwei Jahren als auch im Vorjahr einen Strich durch diese Rechnung. Der Präsident erinnerte daran, „Dass wir 2019 noch die heile Fußball-Welt hatten. Da dachte noch niemand an Corona oder Krieg.“

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33 Männer und Frauen waren zur Ehrung nach Barsinghausen eingeladen worden. Doch nur gut die Hälfte machte sich auf den Weg zum Dankeschön-Wochenende. Vielleicht war ein Grund dafür, dass der Termin der Ehrung in die Sommerferien fiel. Denen, die gekommen waren, wünschte Schaffert: „Genießt das Wochenende, ihr habt es euch verdient.“ Einen Tag, nachdem die deutsche Frauen-Nationalmannschaft Österreich im Viertelfinale der Europameisterschaft in England mit 2:0 bezwungen hatte, freute sich Schaffert auf seine Rückkehr auf die Insel. Er hatte bereits die Vorrundenspiele von Alexandra Popp und Co. als Delegationsmitglied live vor Ort erlebt und würde nun auch das Halbfinale gegen Frankreich in Brentfort erleben. „Es wäre ein Riesenerfolg, wenn unsere Mannschaft ins Endspiel käme. Zu gönnen ist es den Spielerinnen allemal. Sie sind nett, sympathisch und intelligent“, so der Präsident. „Und der Frauen- und Mädchenfußball in Deutschland kann es ebenfalls gebrauchen“, erinnerte Schaffert daran, dass insbesondere im Mädchenfußball ein Mitgliederschwund zu verzeichnen sei. „Da haben alle Beteiligten nach der WM 2011 in Deutschland wohl etwas geschlafen“, nahm er auch den DFB und die Landesverbände in die Verantwortung.

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