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Kanalsanierungen in Barrigsen, Langreder und Landringhausen

Symbolfoto.

Barsinghausen. Der Stadtentwässerungsbetrieb Barsinghausen führt auch in 2025 die Sanierung von öffentlichen Abwasserkanälen fort. In den Ortsteilen Barrigsen, Langreder und Landringhausen werden ab dem 2. Juni Sanierungsarbeiten in geschlossener Bauweise und teilweise Tiefbauarbeiten an der offenen Baugrube stattfinden.

Die Vorarbeiten beginnen in ab dem 19. Mai, die Maßnahme soll bis Ende März 2026 abgeschlossen sein. Insgesamt werden knapp 3,4 km Kanal saniert.

Den Zuschlag nach einer beschränkten Ausschreibung nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb hat die Arkil Inpipe GmbH mit Sitz in Hannover erhalten. Der Stadtentwässerungsbetrieb Barsinghausen weist darauf hin, dass es vereinzelt zu Störungen im Verkehrsablauf kommen kann. Um Behinderungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren, werden Parkverbote nur örtlich festgesetzt. Die Zufahrtsmöglichkeit zu den Grundstücken wird weitestgehend sichergestellt.

Zur Feststellung ihres baulichen Zustands sind die Kanäle in den vergangenen Jahren inspiziert und die dabei festgestellten Mängel klassifiziert worden. Die Auswertung der Schäden bietet die Grundlage für die Sanierungsplanung.

Die Sanierung erfolgt überwiegend in geschlossener Bauweise, indem ein sogenannter Schlauchliner aus Glasfaserverstärktem Kunststoff in die Rohrleitung eingezogen wird. Der Schlauchliner wird mittels Druckluft an die vorhandene Rohrwandung gepresst und durch die Bestrahlung mit UV-Licht ausgehärtet. Die Anschlussleitungen im Bestand können weitestgehend über ferngesteuerte Roboter an den Schlauchliner angebunden werden.

Mit diesem Verfahren werden großflächige Tiefbauarbeiten vermieden, Kosten gespart und die Belastung für die Anwohner verringert. Punktuelle Tiefbauarbeiten sind jedoch unumgänglich, falls eine Durchführung in geschlossener Bauweise technisch nicht umsetzbar ist.

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