Hohenbostel. Die Gürtelprüfungen beim Judo sind grob in drei Gruppen unterteilt. Die ersten fünf Gürtel, das sogenannte Grundprogramm stellt die Grundausbildung eines Judoka dar. Hier lernt der Sportler die grundlegenden Fähigkeiten, die notwendig sind, um den Sport für sich selbst zu trainieren und um an Wettkämpfen teil zu nehmen. Danach folgen drei Gürtelstufen im Erweiterungsprogramm. Die Technik des Sportlers wird verfeinert außerdem setzen die Sportler sich intensiv mit komplexeren Techniken und Technik-Verkettungen auseinander. Danach folgt der letzte Schritt zum Meistergrad in schwarz.
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Johann Tessmer und Maximian Henco gehören schon zu den fortgeschrittenen Judokas, die für ihre Gürtelprüfungen über das Vereinstraining hinaus besondere Techniklehrgänge besuchen mussten. Beide haben sich in den letzten Wochen intensiv auf diese Prüfung vorbereitet und fleißig trainiert. Bei einer Zentral-Prüfung der Judo-Region Hannover konnten sie nun die geforderten komplexen Techniken und Technik-Verkettungen den vereinsfremden Prüfern überzeugend demonstrieren. Die intensive Vorbereitung und die zusätzlichen Übungsstunden zahlten sich aus und beide bestanden ihre Prüfung zum blauen Gürtel.
Da die Judogruppe des VSV Hohenbostel in den letzten Monaten erfreulicherweise stark gewachsen ist, wurde das letzte reguläre Training im Dezember genutzt, um auch ein wenig Farbe in die Gürtel der neuen Kinder zu bringen. Sieben Judo-Einsteiger stellten sich mutig den kritischen Blicken des Prüfers und der zuschauenden Eltern und zeigten stolz, was sie in ihren ersten Trainingseinheiten schon alles gelernt haben. Neben den ersten Judowürfen und Haltegriffen beherrschen sie auch das traditionelle Angrüßen im Judosport und kennen die dem Sport zugrundeliegenden Judowerte. Alle sieben Judoka dürfen jetzt den weiß-gelben Gürtel tragen.
Im Januar starten im VSV-Hohenbostel montags und freitags neue Judo-Anfängerkurse. Alle wichtigen Informationen zu den Einsteigerkursen im Januar finden Interessierte auf der VSV-Vereinshomepage:
