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‚Omas gegen Rechts‘ Barsinghausen: Treffen nach der Sommerpause – Haltung zeigen gegen rechte Hetze

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Barsinghausen. Die Initiative ‚Omas gegen Rechts‘ Barsinghausen lädt zum ersten Treffen nach der Sommerpause ein: am Donnerstag, 14. August 2025, um 16 Uhr im Stadtteiltreff Goethestraße 10. Alle interessierten Frauen – unabhängig vom Alter – sind willkommen.

Die Gruppe zeigt sich tief besorgt über aktuelle politische Entwicklungen in Deutschland. Besonders die zurückgezogene Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf als Richterin am Bundesverfassungsgericht ist für die ‚Omas‘ in Barsinghausen ein beunruhigendes Zeichen: „Nicht sie ist gescheitert, sondern die Politik ist eingeknickt vor rechter Hetze und Lügen“, heißt es aus der Gruppe. Die Professorin hatte ihre Bewerbung zurückgezogen, nachdem sie massiven Anfeindungen aus dem rechten Lager ausgesetzt war.

„Wir sind uns einig in unserer Haltung: Wir wollen unsere Demokratie stärken und schützen, Solidarität leben und entschieden gegen Hass und Hetze eintreten“, betont Oma Jutta, eine der Koordinatorinnen der Barsinghäuser Gruppe. Die Treffen dienen nicht nur dem Austausch über aktuelle Entwicklungen, sondern auch der Vernetzung und Planung von Aktionen.

„Es gibt viel zu tun, wenn man sich die gesellschaftliche Lage anschaut“, so Jutta weiter, „‚Omas gegen Rechts‘ zu sein ist eine Frage der Haltung, nicht der Biologie. Deshalb freuen wir uns über jede Frau, die sich engagieren möchte.“

Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an OgR-barsinghausen@posteo.de ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich.

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