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Schüler des Politikleistungskurses besuchen Berlin

Die Politikleistungskurse des Hannah-Arendt-Gymnasiums besuchten den Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban in Berlin und erlebten Bundespolitik hautnah. /  Foto: HAG.

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Barsinghausen. Bundespolitik hautnah, ein Besuch im Herzen der Demokratie – das wollten die beiden HAG-Politikleistungskurse des 12. Jahrgangs am Hannah-Arendt-Gymnasium erleben und sind deswegen der Einladung Tilman Kubans (CDU) nach Berlin gefolgt. Auf dem Programm stand ein Gespräch mit dem Abgeordneten und der Besuch einer Plenardebatte. Um verschiedene Positionen kennenzulernen, haben sich die Kurse zusätzlich mit Matthias Miersch (SPD) verabredet.

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Wie beurteilen Sie den Fraktionszwang? Wie planen Sie die Energieversorgung nach dem Kohleausstieg sicherzustellen? Warum haben Sie gegen das Aufenthaltsgesetz gestimmt? Warum sind Sie Politiker geworden? Dies und vieles mehr wollten die Jugendlichen von ihren Abgeordneten wissen, die den jungen Leuten mit sichtlichem Interesse Rede und Antwort standen. Nach einer Sicherheitskontrolle durften die Schüler gemeinsam mit den begleitenden Lehrkräften Silvia Bethe, Söhnke Post und Charlott Pfeiffer das Paul-Löbe-Haus betreten, aus einem ersten Staunen über die Architektur, wurde schnell eine Faszination für die symbolische Strahlkraft des Gebäudes. In den Gesprächen wirkten sowohl Matthias Miersch als auch Tilman Kuban auf ihre jeweils eigene Art sympathisch, authentisch und offen, während sie geduldig alle Fragen der Barsinghäuser beantworteten. Nach der Mittagspause in der Cafeteria des Bundestages nahmen die Schüler als Zuhörer an einer Plenarsitzung teil, in der renommierte Abgeordnete verschiedener Parteien zusammenkamen. Diese Erfahrung, unmittelbar selbst am Ort gewesen zu sein, in dem Entscheidungen für unser ganzes Land getroffen werden, hat alle begeistert. Außerdem genossen es die Schüler Bundespolitiker wie Anton Hofreiter (Die Grünen) oder Philipp Amthor (CDU) auch mal außerhalb des Bildschirms zu sehen.

Der Besuch der Reichstagskuppel rundete das abwechslungsreiche Besuchsprogramm ab. Es war für die Jugendlichen spannend, vor Ort mit den Menschen zu sprechen, die für die politischen Entscheidungen verantwortlich sind und einmal zu erleben, dass diese ganzen Dinge, die man im Politikunterricht lernt, tatsächlich stattfinden. Und vielleicht wird genau dieses „hautnahe“ Erlebnis der Politik die eine oder den anderen dazu bewegen, sich intensiver mit dem politischen Geschehen zu beschäftigen oder sich selbst aktiv einzubringen, weil das Wichtigste, was dieser Besuch den Schüler gezeigt hat, ist das Gefühl, dass grundsätzlich jeder „dabei“ sein und die Politik mitgestalten kann.

 

 

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