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Stadt vergibt Objektplanung für Sanierung des Schulzentrums

Freuen sich über die Vertragsunterzeichnung: Schulamtsleiterin Nadin Quest (hinten, von links), Sabrina Jose aus dem Gebäudewirtschaftsamt, Stadtbaurat Ingo Ellerkamp, Schuldezernent Sven Heindorf sowie Tev Wilhelmsen (vorne, von links) vom Büro MOSAIK Architekten, Bürgermeister Henning Schünhof sowie Tanja und Sascha Remke vom Büro Remke Partner. Quelle: Stadt Barsinghausen.

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Barsinghausen. Die Stadtverwaltung hat die Leistungen für die Objektplanung zur Sanierung des Schulzentrums am Spalterhals vergeben. Die entsprechenden Verträge sind vor wenigen Tagen von Bürgermeister Henning Schünhof und den Vertreterinnen und Vertretern der Architekturbüros Remke Partner Innenarchitekten und MOSAIK Architekten unterzeichnet worden. „Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein dieses Barsinghäuser Schulbau-Projektes erreicht“, zeigte sich der Verwaltungschef bei dem gemeinsamen Termin im Rathaus zufrieden. Die Ausschreibung der Planungsaufgabe erfolgte auf Grundlage der sogenannten Vorbefassung aus dem Jahr 2021.

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Die Planungsaufgabe wurde europaweit ausgeschrieben, die Veröffentlichung erfolgte im September 2022. An dem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb beteiligten sich insgesamt zehn Bewerber. Aus diesem Kreis wurden dann von der Verwaltung anhand von Referenzen fünf Bewerber dazu aufgefordert, ein Erstangebot und eine Präsentation abzugeben. Davon machten jedoch nur vier Architekturbüros Gebrauch. Im Dezember hatten die Architekturbüros die Möglichkeit ihre eingereichte Präsentation persönlich vorzustellen. Im Anschluss an die sogenannten Verhandlungstermine wurden die vier verbliebenen Bieter schließlich aufgefordert, ein finales Angebot einzureichen.

Die Zuschlagskriterien und somit die abschließende Bewertung setzte sich zusammen aus der Qualität des Projektteams, einer Darstellung der Maßnahmen zur Sicherstellung von Qualität, Kosten und Terminen sowie einer Projekteinschätzung und der Herangehensweise. Darüber hinaus wurden auch das Gesamtbild der Präsentation sowie der angebotene Preis in die Bewertung einbezogen.

Die sogenannte Vorbefassung aus dem Jahr 2021 hat sich insbesondere mit der Abbildung des beschlossenen Raumprogramms für die Lisa-Tetzner-Schule sowie das Hannah-Arendt-Gymnasium und einer damit einhergehenden sinnvollen räumlichen Anordnung beschäftigt. Den Worten von Sabrina Jose aus dem städtischen Gebäudewirtschaftsamt zufolge ist nun im ersten Schritt der komplexen Planungsaufgabe diese Ausarbeitung als Basis heranzuziehen. „Es geht dabei unter anderem darum, diese dahingehend zu überprüfen, die damals getroffenen Aussagen mit den aktuellen Rahmenbedingungen abzugleichen und gegebenenfalls zu optimieren“, erklärt sie. „Da es sich bei dem geplanten Bauprojekt, welches sowohl Sanierungs- als auch Neubauanteile enthalten wird, um ein langjähriges Vorhaben mit Bauphase im laufenden Betrieb handelt, werden besondere Ansprüche an die Partizipation der Nutzerinnen und Nutzer sowohl vor als auch während der Bauphase gestellt“, unterstreicht sie. Aus diesem Grund beinhalte die beauftragte Planungsaufgabe auch einen ganzen Baustein, der sich allein um die Einbindung der Nutzerinnen und Nutzer handele. „Wir hoffen auf diese Weise das Projekt zu einem für alle zufriedenstellenden Abschluss zu bringen und ein bedarfsorientiertes, zeitgemäßes Lernumfeld zu schaffen.“

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