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Über dem Gemeindehaus der Mariengemeinde scheint die Sonne bald noch heller

V.l.n.r.: Edmund Jansen (Vorstand ENER:GO), Pastorin Uta Junginger, Pastor Jürgen Holly, Annette Kuban (Ortskirchenvorstandsvorsitzende), Udo Sahling (Vorstand ENER:GO/Basche erneuerbar) bei Vertragsunterzeichnung. Foto: Meike Poutrain, Basche erneuerbar.

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Barsinghausen. Mit großer Freude haben die Zeichnungsberechtigten der Marienkirchengemeinde und Ener:Go Calenberger Land die Verträge zum Aufbau von zwei Solaranlagen auf dem Gemeindehaus und dem Kindergarten unterzeichnet. 

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„Ein wirklich wunderschöner Augenblick“, sagte Uta Junginger die Pastorin der Mariengemeinde und Annette Kuban, Vorsitzende des Kirchenvorstandes, ergänzte: „Ich möchte allen Beteiligten danken, die sich so unermüdlich für den Bau der Anlage stark gemacht haben.“

Der Bau der PV-Anlage bedurfte einiger Überlegungen im Hinblick auf Lage und Auslegung. „Wir haben das wirtschaftliche und ökologische Optimum gefunden“, erläuterte Edmund Jansen (Vorstand von Ener:Go). „Wir bauen eine kleinere Anlage für den Eigenverbrauch für die Kita Marienkäfer und das Gemeindehaus und eine größere mit voller Netzeinspeisung, um den wirtschaftlichen Ertrag der kleineren Anlage für die Mariengemeinde zu verbessern.“ Heiner Koops, der von Seiten der Mariengemeinde das Projekt begleitete, war begeistert: „Wir haben schon beim Umbau der Kita eine PV-Anlage bauen wollen, aber das Geld reichte nicht. Jetzt haben wir eine Anlage, die alle sinnvoll belegbaren Dachflächen bedeckt und noch einen Ertrag für unseren Haushalt abwirft, dank des Ener:Go-Invests.“ „Wir rechnen für die Genossenschaft mit einer kleinen Verzinsung für das eingesetzte Kapital. An der Anlage können sich gerne auch Gemeindemitglieder beteiligen“, ergänzte Udo Sahling als Vorstand der Genossenschaft und Vorstand von „Basche erneuerbar“. Pastor Jürgen Holly freute sich besonders, dass die Anlage über dem Eingangsportal des Gemeindehauses ein sichtbares Zeichen für das Engagement der Kirchengemeinde zur Bewahrung der Schöpfung ist.

Der Verein „Basche erneuerbar“, der dieses Projekt maßgeblich vorbereitet und die Beteiligten zusammengebracht hat, hofft, dass dieses Beispiel Schule in Barsinghausen macht. Viele potentielle Dachflächen, insbesondere auch auf öffentlichen Dächern, sind für ähnliche Modelle sehr gut geeignet.

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