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Junger Mann beschießt bislang unbekannte Opfer mit Softair-Waffe

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Region. Am Sonntag, 15. Januar, ist es in der hannoverschen Oststadt zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Ein 23-Jähriger beschoss hierbei drei bislang unbekannte Personen mit Stahlkugeln aus einer Softair-Pistole. Der Täter wurde kurze Zeit später gestellt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und insbesondere nach den drei Opfern des Vorfalls.

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Nach ersten Erkenntnissen der Polizeiinspektion Hannover ereignete sich die Tat gegen 0.20 Uhr an der Berliner Allee, Ecke Lister Meile. Der 23-Jährige geriet dort mit einer Gruppe von drei Männern in zunächst verbale Streitigkeiten. Nach einem kleinen Handgemenge zog der Hannoveraner eine Waffe, richtete diese auf die Personengruppe und drückte mehrfach ab, sodass Schüsse deutlich hörbar waren. Die Männergruppe lief daraufhin weg. Auch der junge Mann flüchtete anschließend in Richtung der Weißekreuzstraße. Aufgrund einer durch Zeugen abgegebenen Personenbeschreibung konnte die Polizei ihn kurze Zeit später stellen. Der junge Mann wurde aufgrund seines gezeigten Verhaltens in Gewahrsam genommen. Da der 23-Jährige die Waffe nicht mehr bei sich trug, wurden Diensthunde zwecks Auffindens dieser angefordert. Die Polizeihunde konnten die Pistole, die Stahlkugeln mittels Gaskartusche verschießt, in unmittelbarer Nähe des Andreas-Hermes-Platzes ausfindig machen. Ob Personen durch die Schüsse verletzt worden sind, ist bislang nicht bekannt.

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Gesucht werden Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall und/oder zu den Opfern geben können. Insbesondere die Personengruppe, auf die geschossen wurde, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Hannover unter der Rufnummer 0511-1092717 zu melden.

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