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Laatzen erhält Fördergelder für ein neues Löschfahrzeug

Staatssekretär Stephan Manke überreicht Bürgermeister Eggert und Stadtbrandmeister Osterwald den Bedarfsbescheid. Foto: Stadt Laatzen/Anke Weisbrich.

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Laatzen. Stephan Manke, Staatssekretär im Innenministerium, hat an Bürgermeister Kai Eggert einen Bedarfsbescheid für ein neues Löschgruppenfahrzeug der Feuerwache Rethen übergeben.

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Am Dienstag, dem 20. September, erreichte ein beachtliches Präsent die Feuerwehrfrauen und -männer der Ortsfeuerwehr Rethen. Stephan Manke, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, überbrachte Laatzens Bürgermeister Kai Eggert und Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald einen außerordentlichen Zuwendungsbescheid über 315.000 Euro.

"Als Land Niedersachsen ist es uns ein wichtiges Anliegen, den Erhalt und die Modernisierung der Feuerwehrinfrastruktur - eine Pflichtaufgabe der Kommunen - weiter voranzutreiben und dabei gerade auch die finanzschwachen Kommunen zu unterstützen", erklärt Staatssekretär Stephan Manke.

Bereits am 1. August hatte Innenminister Pistorius angekündigt, dass insgesamt 28 Kommunen in Niedersachsen weitere Unterstützung bei Investitionen im Brandschutz erhalten. Nun erhält die Stadt mit dem Fördergeld einen erheblichen Investitionskostenzuschuss für die Beschaffung eines neuen Löschgruppenfahrzeugs (LF 10) für die Ortsfeuerwehr Rethen mit einem Auftragswert von insgesamt 400.500 Euro.

"Unsere Wehren verzeichnen durch den Klimawandel kontinuierlich jedes Jahr mehr Einsätze als in den Vorjahren. Dabei sollen und müssen unsere ehrenamtlich aktiven Kameradinnen und Kameraden immer sicher und gut ausgerüstet sein. Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Fahrzeug in Zukunft unter anderem den negativen Folgen von beispielsweise Extremwetterereignissen entgegentreten können“, so Bürgermeister Kai Eggert.

Das Fahrzeug ist ausgelegt für eine Löschgruppe, bestehend aus neun Personen, und wird für Einsätze in der Brandbekämpfung und einfache technische Hilfeleistungen eingesetzt. Der Wagen hat eine Motorleistung von 300 PS und verfügt u.a. über einen 2.400 l fassenden Löschwassertank mit so genannter "Pump & Roll-Funktion", die eine Löschwasserabgabe während der Fahrt ermöglicht. Außerdem verfügt der Wagen über eine Ausstattung für unwetterbedingte Einsätze, darunter einen Wassersauger, eine Schmutzwasserpumpe und eine Kettensäge.

Zurzeit wird das Fahrgestell produziert. Im Anschluss erfolgen der Aufbau sowie die Beladungsanordnung. Das Fahrzeug soll voraussichtlich im Laufe des Jahres 2023 in den Dienst gestellt werden und dann ein altes Tanklöschfahrzeug ersetzen.

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