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Polizei warnt vor Gefahren im Umgang mit E-Scootern – Aufklärung an Schulen geplant

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Hannover. E-Scooter gehören längst zum Stadtbild – besonders bei Jugendlichen erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Doch die Polizei warnt: Das Trendfahrzeug birgt erhebliche Risiken im Straßenverkehr. Anlass ist ein schwerer Unfall in der Region, der nun verstärkte Aufklärung und Prävention in Schulen nach sich zieht.

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Die Polizei Hannover bittet die Schulen, das Thema „Sicherheit und rechtliche Grundlagen bei der Nutzung von E-Scootern“ zeitnah in den Unterricht aufzunehmen. Ziel ist es, junge Verkehrsteilnehmer für die Gefahren zu sensibilisieren und das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang zu stärken.

Klare Regeln für die Nutzung

- Mindestalter: 14 Jahre

- Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h

- Gehwege sind tabu – erlaubt sind nur Radwege, Fahrradstraßen oder Straßen mit maximal 50 km/h

- Versicherungspflicht mit Kennzeichen

- Keine Mitnahme von weiteren Personen

- Helmpflicht gibt es nicht, das Tragen eines Helms wird aber dringend empfohlen

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Polizei weist darauf hin, dass E-Scooter regelmäßig auf ihre Technik – Bremsen, Beleuchtung und Reifen – überprüft werden sollten. Zudem sind Alkohol- und Drogenfahrten streng verboten. Rücksichtnahme auf Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer sei ebenfalls ein entscheidender Faktor für mehr Sicherheit. Das Tragen eines Fahrradhelms könne lebensrettend sein und schütze vor schweren Verletzungen.

Kontrollen und Präventionsprogramme

Die Polizei kündigt verstärkte Kontrollen an, um Verstöße frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu verhindern. Zudem sollen Präventionsprogramme in Kooperation mit Schulen starten.

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