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Explodierende Munitionsreste gefährden Einsatzkräfte der Feuerwehr

Einsatzkräfte warten in sicherem Abstand. Foto: Feuerwehr Redderse.

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Redderse. Am Montag, 23. September um 19.46 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Redderse mit dem Stichwort "Grill brennt und explodiert auf Terrasse" und dem Zusatz "Zimmer- / Wohnungsbrand" alarmiert.

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Beim Eintreffen und nach Erkundung an der Einsatzstelle wurde ein außer Kontrolle geratener, brennender Gasgrill vorgefunden. Es waren Knallgeräusche und helle Stichflammenbildung erkennbar. Zusammen mit den mitalarmierten Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Gehrden wurde die Gaszufuhr gestoppt und das Feuer somit zum Erlöschen gebracht. Als die Brandstelle im weiteren Verlauf mit der Wärmebildkamera kontrolliert werden sollte traten erneut laute Knallgeräusche auf und im Nahbereich wurden Munitionsreste entdeckt. Daraufhin wurden alle Einsatzkräfte auf sichere und geschützte Bereiche hinter den Einsatzfahrzeugen zurückgezogen.

Zur Sicherung der Munitionsreste durch den hinzugezogenen Kriminaldauerdienst wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Im Bereich der Balkon- und Giebelverkleidung wurden Einschlagspuren der Projektile gefunden. Durch das umsichtige handeln der Einsatzkräfte und evtl. auch einem Schutzengel wurde bei dem Einsatz niemand verletzt. Die Gehrdener Feuerwehren sind zwar mit sehr guter Schutzkleidung ausgerüstet, ob diese allerdings auch kugelsicher ist möchte sicher niemand ausprobieren.

Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben, die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen hat.

 

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