Gehrden. Eigentlich wollte eine Theatergruppe des Gehrdener Matthias-Claudius-Gymnasiums (MCG) beim Festival „Jugend spielt für Jugend“ am Schauspiel Hannover teilnehmen, doch dazu ist es am Donnerstag nicht gekommen. Wie Radio Hannover zuerst berichtete, hat es von einigen Teilnehmern wiederholt rassistische und behindertenfeindliche Äußerungen gegeben, weshalb die Gruppe vom Festival ausgeschlossen wurde.
Rassistische und behindertenfeindliche Äußerungen – MCG-Theatergruppe muss Festival verlassen
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Gegenüber Radio Hannover sagte eine Sprecherin des Schauspiel Hannover, dass so etwas noch nie vorgekommen sei. Auch der Schulleiter des MCG äußerte sich gegenüber dem Radiosender und zeigt sich „fassungslos und erschüttert“. Das Matthias-Claudius-Gymnasium distanziere sich von den abfälligen Äußerungen.
Es war die 47. Auflage des Festivals und wird vom Niedersächsischen Staatstheater Hannover ausgerichtet. Die MCG-Theatergruppe sollte ihr Stück „Ein Wunder für Ralph“ aufführen. Es geht in der Inszenierung um die Geschichte eines Jungen, der trotz aller sozialen Widrigkeiten an sich und sein Wunder glaubt.
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