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Rettungsaktion in verrauchtem Keller: Ãœbung der Regionsfeuerwehrbereitschaft

Quelle: Feuerwehr.

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Großgoltern/Region. Am vergangenen Samstag, 26. Oktober, führte der erste Zug der Regionsfeuerwehrbereitschaft 2 eine Zugübung im Gießereiweg in Großgoltern durch. Den Zug bilden verschiedene Feuerwehrfahrzeuge aus mehreren Städten und Gemeinden zur Bekämpfung von Großschadenslagen.

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Sieben Fahrzeuge der Ortsfeuerwehren aus Barsinghausen, Großgoltern, Lemmie, Lohnde, Dedensen und Egestorf sollten als Einsatzlage einen Brand in einem Industriebetrieb im Gießereiweg Großgoltern bekämpfen und gleichzeitig sieben vermisste Personen retten sowie eine Wasserversorgung aufbauen. Zur Menschenrettung wurden sechs Trupps unter Atemschutz in einem verrauchten Keller eingesetzt. Da das vorhandene Hydrantennetz komplett ausgefallen war, wurde als erste Maßnahme ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Als Wasserspeicher diente ein 5.000 Liter Faltbehälter.

Zur gleichen Zeit wurde eine lange Wegstrecke von einem Kühlwasserbecken des Nachbargrundstückes aufgebaut, hier setzten die Einsatzkräfte eine Tragkraftspritze ein, sowie eine Verstärkerpumpe und verlegten knapp 400 Meter B-Schlauch.

Alle vermissten Personen konnten erfolgreich gerettet werden und nach knapp einer Stunde war die Übung beendet. Zugführer Roland Zieseniß zeigte sich mit der Übung sehr zufrieden, da sowohl die Menschenrettung als auch der Aufbau der Wasserversorgung sehr schnell durchgeführt wurden und bedankte sich bei den Unterstützern der Übung.

Bei Bratwurst und Getränken gab es im Anschluss noch eine Abschlussbesprechung am Feuerwehrhaus Groß- und Nordgoltern, auch die Teilnehmer zogen ein positives Resümee.

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