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Wohnpark „Altes Vorwerk-Gelände“: Serielle Bauweise ermöglicht schnellen Bau von Einfamilienhäusern

Wohnpark „Altes Vorwerk-Gelände“: Serielle Bauweise ermöglicht schnellen Bau von Einfamilienhäusern.

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Gehrden. Die Deutsche Reihenhaus AG entwickelt derzeit für junge Familien in Gehrden den Wohnpark "Altes Vorwerk-Gelände" in serieller Bauweise. Auf diese Art und Weise gelingt es, pro Tag zwei Einfamilienhäuser zu errichten. Hier realisiert der Kölner Bauträger 160 klimaneutrale Reihenhäuser sowie 52 Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern. Das gesamte Quartier entsteht mit einem zu 100 Prozent regenerativen Energiekonzept basierend auf Photovoltaik und Wärmepumpen.

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Bürgermeister Malte Loser hat das Baugebiet zum Wohnpark "Altes Vorwerk-Gelände" besucht. Seit Februar laufen auf dem Gelände die Tiefbauarbeiten und seit Juli die Rohbauarbeiten (Grundplatte und Entwässerungen). Seit dem 14. Oktober werden die 10 bis 12 Tonnen schweren Wandelemente aufgebaut, dank derer die Häuser schnell errichtet werden können. Der Bürgermeister packte bei einer Wand selbst mit an. Laut Bauleiter Daniel Henke geht der Bau zügig und nach Plan voran. "Mit dem Bauprojekt wird der Ansatz vorangetrieben, bezahlbares Wohnen - zur Miete und im Eigentum - für junge Familien in Gehrden zu schaffen, das sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig ist. 25 Reihenhäuser haben bereits Käufer gefunden", erklärt Verkäuferin Ramona Sonnenberg. Laut Projektentwickler Bjarne Mesecke baut die Deutsche Reihenhaus AG seit 25 Jahren diese Art von Häusern. Die Bauweise habe sich bewährt.

Der 1. Bauabschnitt sei zum Großteil ausverkauft, so der Bauleiter, weshalb man mit dem 2. Bauabschnitt bereits begonnen habe. Für den 3. Bauabschnitt werden bereits Rohbauarbeiten gemacht und im Januar sollen die Bauarbeiten für den 4. Abschnitt starten. Die Fläche ist in acht Bauabschnitte eingeteilt. Die ersten Familien sollen gegen Ende des Jahres 2025 in ihre Häuser einziehen können. Die Preise starten laut Sonnenberg bei 350.000 Euro. Es gibt Reihenhäuser mit verschiedenen Wohnflächen (120m² bis 145m²) und unterschiedlichen Grundstücksgrößen.

Bürgermeister Malte Losert zeigte sich begeistert von der Art der Bauweise. Gerade die Geschwindigkeit, mit der die Häuser entstehen, beeindruckte ihn. "Hier ist in den letzten Monaten sehr viel passiert. Ich freue mich aber auch über die Kita, die hier entstehen soll." Die Kita soll Platz für 105 Kinder bieten, die in drei Kita-Gruppen und zwei Hort-Gruppen betreut werden sollen. Die Dachstiftung Diakonie wird die Kita bauen, betrieben wird die Kita dann von Venito, der Diakonischen Gesellschaft für Kinder, Jugendliche und Familien. Fertigstellung der Kita soll 2026 sein.

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