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Grundstück für neuen Nahversorger gefunden - Bürgermeister präsentiert Lösung für Schloß Ricklingen

Bürgermeister Claudio Provenzano und Jörg Prusseit präsentieren die Pläne für den Standort des neuen Nahversorgers. Quelle: Stadt Garbsen.

Garbsen. Gute Neuigkeiten für Schloß Ricklingen: Dank intensiver Bemühungen von Bürgermeister Claudio Provenzano zusammen mit Jörg Prusseit steht die Ansiedlung eines neuen Nahversorgers in Aussicht. „Eine Fläche ist gefunden. Sobald ein Investor bzw. ein Einzelhändler gefunden sind, kann die konkrete Planung starten“, sagt Provenzano. Seit Ende 2024 sind die Stadt Garbsen und das Planungsbüro Prusseit und Reiss in Gesprächen, um einen zukunftsfähigen Nahversorger in Schloß Ricklingen anzusiedeln.

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Das betreffende Grundstück liegt an der Ecke Karl-Prendel-Straße/Lönsweg. Die Fläche bietet Platz für einen Lebensmittelmarkt in der Größe von 950 Quadratmetern und rund 35 Parkplätzen – eine optimale Größe für den idyllischen Stadtteil mit rund 2300 Einwohnern. Der Eigentümer ist mit der Entwicklung sehr einverstanden und hat bei einem Termin vor Ort die Aussage von Provenzano bekräftigt, dass ein Ort wie Schloß Ricklingen einen eigenen Nahversorger braucht. „Ich bin zuversichtlich, dass wir einen Einzelhändler finden und führe dazu aktuell konkrete Gespräche. Die Schloß Ricklinger brauchen einen Nahversorger und ich bin froh, dass es eine Planungsperspektive gibt“, sagt Provenzano.

Damit die Ansiedlung am neuen Standort realisiert werden kann, gilt es eine zukunftsfähige Planung für die Fläche an der Ecke Karl-Prendel-Straße/Lönsweg zu finden. Die Verwaltung werde das Vorhaben positiv begleiten, kündigt der Bürgermeister an. Unter anderem muss die verkehrliche Situation vor Ort angepasst werden. Ein Kreisverkehr soll eingerichtet werden. Zudem wird eine Grünwegverbindung vom Nahversorger zur Schule geplant. „Damit verbessern wir auch die Infrastruktur im Dorf im Zuge des Vorhabens“, meint der Schloß Ricklinger Prusseit.  

Zuletzt hatte Betreiber Cord Kappe seinen Supermarkt, den letzten Nahversorger des Stadtteils, aufgegeben, weil sich die notwendig gewordenen Investitionen in den Markt für ihn wirtschaftlich nicht gerechnet haben.

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