Anzeige
Anzeige
Anzeige

Klimapolitischer Stammtisch in Barsinghausen: Zwischen Wandel und Rückschritt

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Barsinghausen. Wie steht es um die Zukunft des Klimas – und wie reagieren Politik und Gesellschaft auf die zunehmende Erderwärmung? Unter dem Titel „Endspiel für das Klima? Die beschleunigte Erderwärmung zwischen grundlegendem Wandel und Rückschritt?“ laden ‚Basche erneuerbar‘ und die Naturfreunde Barsinghausen zu einem neuen Veranstaltungsformat ein.

Anzeige

Mit dem „Klimapolitischen Stammtisch“ wollen die Organisatoren Michael Pöllath und Wilfried Gaum grundlegende Themen rund um den Klimawandel in die breite Öffentlichkeit tragen – und dabei auch unbequeme Fragen nicht aussparen.

Für den Auftakt am Donnerstag, 20. November, um 19 Uhr in der Kulturfabrik Krawatte haben sie Thomas Köhler aus Hannover eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Ein Experte für Wandel und Widerstände

Dr. Köhler engagiert sich seit vielen Jahren in der Transition-Town-Bewegung, die Hannover zu einer ökologisch und sozial widerstandsfähigen Stadt machen will. Außerdem ist er Mitgründer der Energiegenossenschaft Calenberger Land ENER:GO, die bereits Gehrden mit erneuerbarer Energie versorgt und mit ‚Basche erneuerbar‘ zusammenarbeitet, um auch Barsinghausen unabhängiger von fossilen Energien zu machen.

Seit einiger Zeit beschäftigt sich der Referent mit der Frage, was geschieht, wenn die international vereinbarten Klimaziele verfehlt werden. Denn: Vieles deutet darauf hin, dass der „New Green Deal“ ins Stocken geraten ist.

Zwischen Fortschritt und Gegenbewegung

Köhler beobachtet mit Sorge, dass sich in vielen europäischen Gesellschaften Widerstände gegen eine nachhaltige Umgestaltung aufbauen – vom Leugnen des Klimawandels bis hin zu aggressiven Gegenbewegungen durch Verteidiger des bisherigen Lebensstils.

„Es geht darum, auf gesellschaftlicher Ebene wieder die wirklichen Notstände zu erkennen und politisch auch anzuerkennen, um die Energiewende-Transformation zu beschleunigen – und zu retten, was zu retten ist“, betont Köhler.

Der Abend bietet Gelegenheit, Fragen zu stellen, sich auszutauschen und gemeinsam über die Zukunft des Klimaschutzes zu diskutieren.

Anzeige