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Neugestaltung des Feuerwehrplatzes in Wennigsen: Zwei Planungsvarianten zur Auswahl

Rathaus Wennigsen.

Wennigsen. Im Zuge des Sanierungsgebiets „Ortsmitte Wennigsen“ steht auch die Neugestaltung des Feuerwehrplatzes auf der Agenda der Gemeindepolitik. Die aktuelle Vorentwurfsplanung wurde nun in einer überarbeiteten Fassung in zwei Varianten vorgelegt und soll als Grundlage für die weiteren Planungen dienen.

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Bereits im November 2024 hatte das Planungsbüro BPR den ersten Entwurf für die Umgestaltung des Platzes vorgestellt. Im Anschluss wurde von Januar bis März 2025 eine öffentliche Umfrage durchgeführt, deren Ergebnisse im August 2025 in der Arbeitsgruppe Sanierungsgebiet beraten wurden. Zentrale Kritikpunkte betrafen insbesondere die Größe der geplanten Treppen- und Sitzanlage am Mühlbach sowie den Wunsch nach mehr Grünflächen.

Als Reaktion darauf erarbeitete das Planungsbüro zwei neue Varianten. Variante A sieht weiterhin eine größere Treppen- und Sitzanlage mit zwei Ebenen vor, die jedoch durch ein mittig angeordnetes Pflanzbeet sowie eine zusätzliche Grüninsel mit Baum ergänzt wird. Variante B setzt auf eine kleinere Anlage mit nur einer Ebene, ebenfalls mit zusätzlicher Grünfläche und Baumbepflanzung. In dieser Variante liegt das Höhenniveau des abgestuften Bereichs etwas höher als in Variante A.

Unabhängig von der gewählten Variante ist vorgesehen, die Parkflächen optisch vom restlichen Platz abzugrenzen. Dafür soll ein wasserdurchlässigeres Pflaster, etwa in Form von Rasenlochklinkern oder vergleichbaren Materialien, verwendet werden. Zudem ist im westlichen Bereich des Feuerwehrplatzes am Mühlbach ein zusätzlicher Stellplatz anstelle der bisherigen Fahrradbügel vorgesehen.

Der Rat der Gemeinde Wennigsen soll in seiner nächsten Sitzung am 11. Dezember darüber entscheiden, welcher Variante der Vorzug gegeben wird. Für das Haushaltsjahr 2026 sind bereits entsprechende Mittel für die weitere Planung angemeldet. Ziel der Maßnahme ist es, den Feuerwehrplatz funktional aufzuwerten und gleichzeitig stärker in das Grün- und Aufenthaltskonzept der Ortsmitte einzubinden.

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