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Rausputz in Egestorf macht nachdenklich

Rausputz in Egestorf hat sich gelohnt. Quelle: Privat.

Egestorf. "Dieser Erfolg macht eher nachdenklich, es wäre eigentlich gut, wenn diese Müllsammelaktion nicht nötig wäre, weil nicht so viel Abfall in der Natur entsorgt werden würde“, meinte Günter Gottschalk von der SPD Egestorf zum Ende der „Rausputz“-Aktion.

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Am Samstag, 25. März beteiligten sich rund 15 Personen, darunter auch Familien, an der gemeinsamen Rausputz-Aktion, zu der die SPD-Abteilung Egestorf und der Grüne Ortsverband eingeladen hatten. In kleinen Grüppchen oder Einzeln zogen sie in Richtung Deister oder auch in die Feldmark und sammelten Zigarettenkippen, achtlos weggeworfene Glasflaschen, Eimer, alte Schuhe, Schrank-Bretter, Plastik, Radkappen, Elektroschrott, etliche Fahrradschlösser und vieles mehr ein. „Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben. Unterwegs gab es viel positive Resonanz von Passantinnen und Passanten zu hören. Es wird sicher nicht die letzte Rausputz-Aktion gewesen sein“, sagte Sabine Freitag vom Grünen Ortsverband. Und Günter Gottschalk schloss sich dem Dank an, auch an Familie Richter, die die Gruppe nach der Müllsammlung noch mit Kuchen, Kaffee, Tee und Saft bei sich im Wintergarten bewirtete.

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