Sicher unterwegs: Barsinghäuser Polizei bietet Fahrradcodierung an

„Für mich bedeutet die Codierung Sicherheit“, erklärt Henning Schünhof. Bereits sein letztes Fahrrad ließ der Verwaltungschef codieren, und auch bei dem neuen Drahtesel führte der erste Weg direkt zur Polizei Barsinghausen: „Ich bin froh, dass wir hier ein so gutes Angebot von der Polizei bekommen“, so Henning Schünhof weiter. Er hofft, dass möglichst viele Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser auf die Codierung zurückgreifen.

Die Codierung erfolgt durch die Anbringung eines Aufklebers eines individuellen Codes am Fahrradrahmen. Diese Nummer enthält die Daten des Eigentümers und des Fahrrads und dient als wirksame Abschreckung für potenzielle Diebe. Zudem erleichtert die Codierung der Polizei die Rückgabe sichergestellter Fahrräder an rechtmäßige Besitzer.

„Wir konnten bereits einige gestohlene Fahrräder dank der Codierung an die rechtmäßigen Besitzer zurückgeben“, berichtet auch Stefan Klaus von der Polizeidienstelle Barsinghausen. Fahrräder, die codiert wurden, werden deutlich seltener gestohlen – und falls es doch dazu kommt und die Diebe einen Teil des Aufklebers entfernen, können Polizisten meist schon anhand eines Kleberestes die ursprünglichen Besitzer ausfindig machen. „Wenn wir wissen, dass ein Fahrrad einmal codiert wurde, können wir in der niedersachsenweiten Datenbank anhand von Angaben wie Modell, Marke, Farbe oder Gangzahl nach passenden Rädern suchen“, so Stefan Klaus weiter.

Zur Codierung müssen ein Personalausweis und ein Eigentumsnachweis (Rechnung oder Kaufbeleg) mitgebracht werden. Die Polizei empfiehlt ergänzend, Fahrräder immer mit einem hochwertigen Schloss an festen Gegenständen zu sichern und die Rahmennummer sowie ein Foto des Fahrrads zu dokumentieren. Um einen Termin zur Codierung zu vereinbaren, können sich die Bürger direkt an die Polizei Barsinghausen wenden:

Kontakt
Stefan Klaus
Knappschaftstraße 1
30890 Barsinghausen
stefan.klaus@polizei.niedersachsen.de
05105/523-128