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„Spielplatz-Alarm in Laatzen“ - Stadtverwaltung überreicht kommunalpolitisches Kinderbuch an Grundschulen

Kommunalpolitik erklärt für Kinder: Fachbereichsleiter Ali Kara (hinten rechts) und Dr. Isabelle Köhler aus dem Team Kindertagesbetreuung (vorne rechts) übergeben Exemplare des Kinderbuchs „Spielplatz-Alarm in Laatzen“ an die Grundschulen. Hintere Reihe (v.l.): Karin Olbrich (Grundschule Rathausstraße), Katja Spörlein (Grundschule Gleidingen), Axel Paulig (Grundschule Pestalozzistraße), Bianca Bartel (Grundschule Grasdorf); vordere Reihe (v.l.): Tobias Ahlswehde (Grundschule Ingeln-Oesselse), Tanja Holtz (Grundschule Grasdorf), Kathrin Jackobs (Grundschule Rethen). Quelle: Stadt Laatzen.

Laatzen. Wer entscheidet, welche Spielgeräte gebaut werden und wie können Kinder dabei mitreden? In der vergangenen Woche übergab der Leiter des Fachbereichs Bildung Ali Kara, allen Laatzener Grundschulen jeweils zwei Exemplare des personalisierten Kinderbuches „Spielplatz-Alarm in Laatzen“.

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In dem Buch entdecken Kinder anschaulich, wie kommunale Politik funktioniert. Ein Sturm hat einen Spielplatz in Laatzen zerstört! Ella, Nils und ihre Freundinnen und Freunde wollen ihn zurück und lernen auf ihrem Weg, wie Wünsche zu Plänen werden, wie Verwaltung und Rat darüber beraten und abstimmen und wie Nachbarinnen und Nachbarn ihre Sicht einbringen. Bürgermeister Kai Eggert begleitet als handelnde Figur im Buch die Kinder und macht deutlich, wie Beteiligung vor Ort funktioniert. „Wir hören auf eure Wünsche und Bedürfnisse und nehmen diese ernst“, mit diesem Versprechen wendet sich Kai Eggert im Vorwort an die jungen Leserinnen und Leser.

Herausgeber des Bandes ist das Netzwerk junger Bürgermeister*innen der Bundesrepublik Deutschland e.V., der das personalisierbare Buch im Rahmen seines Projekts „Demokratie für Kinder“ initiiert hat. Publiziert wird das Buch vom Framily-Verlag.

Schüler können „Spielplatz-Alarm in Laatzen“ über die jeweiligen Büchereien ihrer Grundschule oder in der Stadtbücherei ausleihen.

Stadtrat Jörg Sporleder erklärt: „Mit diesem Buch und der Teilnahme an verschiedenen Projekten zur Demokratiebildung können Kinder schon früh entdecken, dass Politik und Beteiligung nicht abstrakt sind, sondern vor ihrer Haustür stattfinden.“

So vielfältig stärkt die Stadt Laatzen die Demokratiebildung Das Buch ergänzt die bestehenden Maßnahmen der Stadt Laatzen, das Demokratieverständnis bei Kindern und Jugendlichen zu stärken. Für das Jahr 2025 fördert die Stadt Demokratieprojekte mit 20.000 Euro, um auch nach dem Aus der Bundesförderung „Demokratie leben!“ kontinuierlich zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander zu sichern. Zu den geförderten Vorhaben zählen das Planspiel „Pimp Your Town!“ und der Kinderrat. Beide Formate bringen Schülerinnen und Schüler in echte Rollen, lassen sie Anträge entwickeln, beraten und darüber entscheiden. In den Sommerferien hat das Kinder- und Jugendbüro gemeinsam mit weiteren Akteuren die „Kinderstadt“ als Ferienpass-Aktion angeboten. Eine Woche lang gestalteten Kinder eine eigene Mini-Stadt, wählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, verwalteten Ressourcen und erlebten kommunale Prozesse unmittelbar. Am 13. November 2025 folgt eine Kinderkonferenz, bei der die Klassensprecherinnen und Klassensprecher aller Grundschulen Wünsche und Anliegen diskutieren und gemeinsam Impulse für die Stadtentwicklung formulieren.

Mit „Spielplatz-Alarm in Laatzen“ ergänzt die Stadt ihr Angebot um eine erzählerische, niedrigschwellige Perspektive auf lokale Demokratie und zeigt Kindern, wie sie vor der eigenen Haustür mitreden und mitgestalten können.

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