Hemmingen. Wer sich jetzt ein Bild von der Arbeit der Synode machen will, könnte keinen besseren Zeitpunkt wählen. Die Synode des Kirchenkreises Laatzen-Springe hat sich im Februar für die nächsten 6 Jahre konstituiert. Am 15. Mai fängt nun die inhaltliche Arbeit richtig an. Die Synode tagt dazu in den Räumen der Trinitatis-Gemeinde in Hemmingen. Interessierte und Gemeindeglieder sind dazu wie immer herzlich eingeladen.
Bei der letzten Synode wurde Rudolf Schröder aus Hiddestorf in der Kirchenregion Hemmingen gewählt, seine Stellvertreterin und das Präsidium gewählt. Die Synode wählte außerdem den Kirchenkreisvorstand als Regierung des Kirchenkreises. Zudem wurden die wichtigsten Ausschüsse besetzt: der Bauausschuss, der Haushaltsausschuss und der Ausschuss für Konzeption - und Stellenplanung.
In der Synodensitzung im Mai werden weitere Fachausschüsse der Synode eingesetzt. Der Jahresabschluss des Kirchenkreises für das Haushaltsjahr 2022 sowie der Haushaltsplan 2025/26 werden vorgestellt und verabschiedet. Unter anderem berät die Synode über Kandidaten zur Wahl für die Landessynode und das Vergabeverfahren für Mittel aus dem Innovationsfond der Kirchenkreises. Zudem wird über den Stand der Gebäudepriorisierung berichtet und Rahmenbeschlüsse für den weiteren Prozess gefasst.
Dazu sagt Superintendent Andreas Brummer: „Wir haben spannende Jahre vor uns, die wir mit der Kirchentagslosung „mutig, stark und beherzt“ angehen. Die Synode muss wichtige Prozesse wie die Gebäudepriorisierung weiter anschieben. Über die Ausschüsse wird die Synode daran mitwirken, die Gottesdienstlandschaft im Kirchenkreis zu entwickeln, Diakonie zu stärken, die Kommunikation mit den Mitgliedern zu intensivieren, christliche Werte zu profilieren, um in den vier Kirchenregionen eine Kirche mit anderen und für andere zu sein.“