Vielfalt, Bewegung und Gemeinschaft – Der Förderverein macht’s möglich

„Ich bin wirklich stolz darauf, was wir als Förderverein gemeinsam mit der Schulleitung, dem Kollegium und vielen engagierten Helfern auf die Beine gestellt haben“, sagt der Vorsitzende Marian Glaser. „Ohne die finanzielle Unterstützung unserer Mitglieder, großzügige Spenden und unser starkes Netzwerk im Ort mit vielen verlässlichen Partnern wäre das nicht möglich gewesen. Es ist schön zu sehen, wie sehr unsere Arbeit direkt den Kindern zugutekommt.“

Auch von Seiten der Schule kommt große Anerkennung: „Wir sind sehr froh, einen so aktiven Förderverein an unserer Seite zu haben. Die Zusammenarbeit ist vertrauensvoll und produktiv – und ermöglicht Projekte, die den Schulalltag spürbar bereichern“, betont die Schulleiterin Melanie Engelke.

Grüne Lernräume mit Hochbeeten

Ein besonderes Beispiel ist die Errichtung zweier langlebiger Hochbeete aus nachhaltigem Holz. Gemeinsam mit den Hausmeistern, der Varta als großzügigem Spender und der Firma Christof Dankert Garten und Landschaftsbau, die mit Maschinen und Material bei der Befüllung half, wurden sie im Frühjahr auf dem Schulhof aufgebaut. Rund drei Tonnen Erde und Substrat wurden bewegt. Der Förderverein übernahm nicht nur die Organisation, sondern auch einen Teil der Kosten. Die Hochbeete bieten nun der Garten-AG und vielen Klassen die Möglichkeit, den Kreislauf der Natur hautnah zu erleben – vom Säen bis zur Ernte. Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird hier Umweltbildung ganz praktisch erfahrbar gemacht.

Balancierpfad für Körper und Gemeinschaft

Bewegung und Motorik standen auch im Mittelpunkt eines weiteren Großprojekts: Ein großer Balancierpfad wurde feierlich eröffnet und steht nun nicht nur den Schulkindern, sondern auch der Öffentlichkeit auf der großen Wiese an der Grundschule zur Verfügung. Möglich gemacht wurde dieses neue Spielangebot durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und umsichtiges Wirtschaften im Förderverein. Der Bauhof der Gemeinde übernahm die fachliche Beratung und den fachgerechten Aufbau, während Kinder und Lehrkräfte in die Planung einbezogen waren. Der Balancierpfad lädt zum Klettern, Balancieren und Ausprobieren ein – und ist ein weiteres Beispiel für eine lebendige Schulhofgestaltung mit nachhaltigem Mehrwert.

Freundebänke – Zeichen für gelebtes Miteinander

Ein kleiner, aber bedeutungsvoller Baustein für das soziale Miteinander sind die neuen Freundebänke, die auf Initiative des Kinder-Ideen-Rats der Grundschule entstanden. In den Wennigser Farben bemalt, laden sie Kinder dazu ein, sich in den Pausen hinzusetzen, wenn sie gerade niemanden zum Spielen haben. Wer dort Platz nimmt, signalisiert: „Ich suche Anschluss.“ Andere Kinder können so unkompliziert in Kontakt treten – ein wertvolles Symbol für Hilfsbereitschaft, Rücksicht und Zusammenhalt. Auch hier begleitete der Förderverein die Umsetzung zusammen mit den Kindern.

Bewegungsfest mit Hüpfburg-Parcours

Ein echtes Highlight für alle Grundschulkinder war das große Bewegungsfest Ende Mai. In Kooperation mit der Firma Trixxit verwandelte sich die große Freifläche der KGS in ein Paradies für Spiel, Sport und Koordination. Riesige aufblasbare Parcours, Hüpfburgen und Spielfelder sorgten für Begeisterung und ausgelassene Stimmung. „Solche Aktionen sind außergewöhnlich und gehen natürlich weit über das hinaus, was vom Schulträger abgedeckt wird. Umso mehr freut es uns, dass wir als Förderverein mit einer substanziellen Unterstützung diesen Tag für alle Kinder möglich machen konnten“, so Vorsitzender Marian Glaser. Der bewegungsreiche Vormittag zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Abwechslung und körperliche Aktivität im Schulalltag sind – und wie sehr Kinder von solchen Erlebnissen profitieren.

Ein starker Förderverein für eine starke Schule

Ob nachhaltige Lernangebote, bewegungsfördernde Spielgeräte oder soziale Projekte: Der Förderverein der Grundschule beweist, wie wertvoll ehrenamtliches Engagement für eine moderne und kindgerechte Schule ist. Mit Ideen, Herzblut und finanzieller Unterstützung setzt er dort an, wo offizielle Mittel enden – und schafft Räume, in denen Kinder wachsen können.