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Wasserpark Wennigsen soll ganzjährig nutzbar werden - interkommunale Zusammenarbeit geplant

Archivbild.

Wennigsen/Region. Der Wasserpark Wennigsen gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Treffpunkten in Wennigsen und der Region. Doch der Betrieb steht zunehmend unter Druck: verändertes Freizeitverhalten und unbeständige Wetterlagen führen dazu, dass die Becken an kühleren Tagen oft leer bleiben.

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„Um die Attraktivität langfristig zu sichern, haben wir ein Projekt gestartet, das unsere Nutzungsmöglichkeiten deutlich erweitern soll“, erklärt Martin Dankert, 1. Vorsitzender Wasserpark Wennigsen.

Es wurde eine moderne Musikanlage, Beamer und Leinwand für ein mobiles Open-Air-Kino sowie Akku-LED-Strahlern für Abendveranstaltungen angeschafft. Die ersten Kino-Abende im Wasserpark wurden schon durchgeführt. Auch ist die Anschaffung einer nachhaltigen synthetischen Eisbahn der Firma Glice geplant. Diese benötigt weder Wasser noch Strom und soll im Winter neue Freizeitangebote schaffen – von Schlittschuhlaufen bis hin zum Weihnachtsmarkt.

Wie der Wasserpark Wennigsen, stehen auch das Freibad Goltern und das Freibad Bennigsen vor der Herausforderung, ihre Attraktivität und Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern, um langfristig ihren Bestand zu sichern. Dabei setzen die Bäder auf eine interkommunale Zusammenarbeit und ehrenamtliches Engagement, um den Besucherinnen und Besuchern unserer Region ein vielfältiges Freizeitangebot zu bieten.

„Wir wollen, dass unsere Freibäder nicht nur Orte zum Schwimmen, sondern lebendige Treffpunkte für Kultur, Sport und Begegnung über das ganze Jahr hinweg sind“, betont Dankert.

Über die LEADER-Region Calenberger Land wurde mit Unterstützung der Region Hannover und weiteren regionalen Unterstützern das Projekt zur Nutzungserweiterung der Freibäder gestartet. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 85.000 Euro netto. Ein Teil wird durch Eigenmittel sowie Fördergelder aus der LEADER-Region Calenberger Land gedeckt. Dennoch bleibt eine Finanzierungslücke, insbesondere durch die zusätzlich anfallende Mehrwertsteuer. Deshalb werben die Initiatoren um Unterstützung von Partnern, um die Vision Realität werden zu lassen. „Wir würden auch gerne mit weiteren Freibädern aus der Umgebung zusammenarbeiten, um die angeschafften Geräte gemeinsam zu nutzen und zu unterhalten“, so Dankert zu den Plänen.

Mit dem Projekt setzt der Wasserpark ein Zeichen für Ehrenamt, Umweltfreundlichkeit und regionale Naherholung – und könnte schon bald mit Kinoabenden und Eisbahnspaß viele neue Gäste anziehen – unabhängig von Temperaturen.

Spendenkonto:

Sparkasse Hannover

IBAN: DE18 2505 0180 0008 0696 92

BIC: SPKHDE2HXXX

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