Weetzen.
Eine südliche Auffahrt im Bereich Weetzen Nord Richtung Gehrden, Springe und Hameln würde mehrere Millionen Euro kosten. Derzeit ist sie nicht geplant, teilte die Niedersächsische Landesverkehrsbehörde mit. Damit hat die Behörde auf eine Anfrage der CDU-Fraktion im Ortsrat Weetzen reagiert. Diese hatte beantragt, die Möglichkeiten eines Anschlusses von Weetzen an die neue B217 in Richtung Gehrden und Springe, Hameln zu prüfen. Zur Begründung führte sie an, dass sich nach Aussage der Deutschen Bahn die Schrankenschließzeiten bei den fünf Bahnübergängen in Weetzen zukünftig noch weiter erhöhen werden. Da Weetzen derzeit keine schrankenlose Verbindung nach Gehrden oder in Richtung Springe, Hameln hat, werde sich die Situation der Erreichbarkeit im Falle von Krankentransporten oder Arztbesuchen in Gehrden noch zuspitzen. Weetzen habe jedoch durch die neue B217 schrankenlose Übergänge über die Bahnlinie, es fehle nur ein Anschluss in Richtung Süden.
Der Prüfauftrag sowie die Antwort der Landesverkehrsbehörde ist heute Abend Thema im Ortsrat Weetzen. Dieser tagt um 18.30 Uhr in der Aula der Regenbogenschule Weetzen, Hauptstraße 5, 30952 Ronnenberg.
Die komplette Antwort der Landesverkehrsbehörde steht unter diesem Artikel als pdf-Datei zum Download bereit.