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Der Hundekot soll weg

Weniger Hundekot auf Grünflächen - die SPD-Linke-Gruppe wollen mehr Spender aufstellen lassen.

Ronnenberg.

3.000 Euro will die Gruppe eins des Rates der Stadt Ronnenberg, bestehend aus SPD und Linke, für fünf Geräte für Hundekotbeutel in den Haushalt 2018 einstellen. Laut Antragsschreiben sollen in einer Bürgerversammlung und 2016 die Verschmutzung der Grünflächen durch Hundekot angesprochen worden sein. Die Gruppe erhofft sich mit dem Aufstellen weiterer Spender eine deutliche Verbesserung der Grünflächensituation. "In Empelde und Ronnenberg wurden Abgabegeräte aufgestellt. Diese Geräte wurden angenommen, so dass weitere augestellt werden sollen", so der Gruppenvorsitzende, Dieter Schur.

Die Grünen wollen in ihrem Antrag direkt der Vermüllung des öffentlichen Raumes entgegen wirken. Dabei sollen die öffentlichen Straßenränger und Gräben sowie städtische Plätze, Wege und deren Ränder, Hecken und Biotope von Müll bereinigt werden.
"Die Vermüllung des öffentlichen Raumes ist unübersehbar", erklärte Andreas Beichler von den Grünen. Durch die illegale Müllentsorgung soll es außerdem zu einem "ökologischen Schaden" kommen. "Wir betrauchten diesen Antrag als einen Beitrag zur Gefahrenabwehr." 

Wie der Rat der Stadt Ronnenberg über die beiden Anträge abstimmt, können Bürger am Donnerstag, 8. März, um 18 Uhr im Gemeinschaftshaus Ronnenberg mitverfolgen.