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"Der Ronnenberger Kompass zeigt auf Zukunft"

Ronnenberg.

Der Ronnenberger Stadtempfang ist für viele Institutionen, Vereine und Bürger bereits ein fester Termin im Kalender. "Der Stadtempfang ist mittlerweile zu einer guten Begegnungs- und Gesprächsrunde geworden", eröffnete Bürgermeisterin Stephanie Harms die Veranstaltung. Der Stadtempfang biete eine Möglichkeit, um im Dialog zu bleiben. 

"In Ronnenberg zeigt der Kompass auf die Zukunft" - Denn gleich drei zukunftsweisende Projekte stehen in Ronnenberg an. Dazu zählt das ISEK, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, dass nicht nur den Ortskern in Ronnenberg beleben soll, sondern auch aufzeigt, wie das Stadtgebiet in 2030 aussehen soll. Als zweiten Punkt nannte Harms den dringenden Ausbau von Kita- und Krippenplätzen. Angedacht sind weitere 83 Kitaplätze und 30 Krippenplätze zu schaffen. "Für die fehlenden Hortplätze haben wir eine gute Übergangslösung gefunden: Die Hausaufgabenwerkstatt."Dritter und letzter Punkt ist die Digitalisierung - Da ist Ronnenberg auf dem besten Wege hin. Der Breitbandausbau hat begonnen und soll mehr als 600 Haushalte noch in diesem Jahr mit schnellen Internet versorgen.

Von Pro-Infans folgte eine Präsentation über ihre Arbeit. Der Verein setzt sich für die Bildung in Togo ein, betreut dort bis zu 1.200 Schüler, um ihnen eine bessere Zukunft zu schaffen. Neben Lehrbüchern hat der Verein mit zahlreichen Spenden bereits drei Schulen gebaut. Für ihr Engagement wurden der Vorsitzende Roland Sturm und die Vorsitzende Simone Bahrs von der Bürgermeisterin geehrt. Ebenfalls geehrt wurde die U14 Faustball-Mannschaft des TUS Empelde. Die Jugendlichen haben sich in diesem Jahr die deutsche Meisterschaft gesichert.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Mandolinen- und Gitarrenorchester Empelde (MGO). Harms hob die gute Nachwuchsarbeit der Zupfmusiker hervor und erinnerte an das 2017 stattgefundene 90-jährige Jubiläum. Anschließend an den offiziellen Teil hatten die Bürger die Möglichkeit zu Gesprächen.