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Energiewende in mitgestalten - Planspiel Vision:En 2040

Ronnenberg. Der Ausbau der erneuerbaren Energien in den Kommunen ist wichtig. Um die Akzeptanz zu stärken und den fairen Dialog vor Ort zu unterstützen, wurde das digitale Planspiel „Vision:En 2040 – Unsere Ideen, unsere Energiewende“ entwickelt. Mit Fördermitteln des Niedersächsischen Umweltministeriums hat ein Projektteam um die Leibniz Universität Hannover eine Software programmiert. Diese ermöglicht es, eine Energieversorgung aus Erneuerbaren - Wind- und Solarenergie - für eine Kommune zu simulieren. Im Rahmen des EU-Projekts IRENES sind Bürger aus Ronnenberg jetzt eingeladen, mitzumachen. .

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Juni von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Marie-Curie-Schule, Am Sportpark 1, statt, Einlass ist ab 17 Uhr. Bürgermeister Marlo Kratzke und Anja Floetenmeyer-Woltmann von der Klimaschutzagentur Region Hannover übernehmen die Begrüßung. Sie freuen sich, wenn Menschen aus allen Altersgruppen in Ronnenberg dabei wären, um zu erleben, wie sich die Energiewende vor Ort gestalten lässt. Anmeldungen mit Adressangaben werden per E-Mail energiewende(at)klimaschutzagentur.de bis zum 9.6. entgegengenommen. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Bei zu vielen Anmeldungen wird gelost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zum Planspiel:

„Vision:En 2040“ basiert auf Geodaten der Leibniz Universität Hannover. Diese stehen für die Standortplanung von Windenergie- und Solaranlagen seit kurzem online zur Verfügung. Die Ergebnisse der bundesweiten Flächenanalysen der Forschenden wurden von der IP SYSCON GmbH bei der Programmierung für das jeweilige Stadt- oder Gemeindegebiet dargestellt. Praxispartner ist die Klimaschutzagentur Region Hannover.

Auf den ausgewiesenen Flächen werden beim Planspiel in Kleingruppen Energieanlagen platziert. Es können Windenergieanlagen, PV-Freiflächenanlagen und Dach-PV-Anlagen ausgewählt werden. Für den Erneuerbare-Energien-Mix lassen sich dann die potenziellen Energieerträge ermitteln und mit dem angestrebten Stromertragsziel der Kommune rückkoppeln. Anschließend werden die in kleinen Gruppen erarbeiteten Ergebnisse diskutiert. Mehr auf https://story-visionen2040.ipsyscon.de/

Zum EU-Projekt IRENES:
Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover ist seit dem 1. August 2019 Praxispartnerin in dem EU-Projekt Integration von erneuerbaren Energien und Ökosystemdienstleistungen in der Umwelt- und Energiepolitik (IRENES). Sie arbeitet dabei eng zusammen mit der Wissenschaftspartnerin, dem Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover. In dem Projekt sollen die sozialen und ökologischen Vorteile erneuerbarer Energien untersucht werden. Mehr auf https://projects2014-2020.interregeurope.eu/irenes/