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Männer leben in der Region länger und werden mehr

Region.

Heute ist Christi Himmelfahrt. Der Volksmund bezeichnet diesen Tag in Verkennung der religiösen Bedeutung des Feiertags gerne als Vater- oder Herrentag. Die Statistikstelle der Region Hannover hat das wiederum zu Anlass genommen, um einen Blick auf die männliche Bevölkerung in der Region Hannover zu werfen.

Die wesentlichen Zahlen: Von den 1.174.561 Einwohnerinnen und Einwohnen der Region Hannover sind 577.399 männlichen Geschlechts (Stand: Ende 2017). Davon leben 266.167 in der Landeshauptstadt Hannover und 311.232 im Umland. Das entspricht regionsweit einem Anteil von 49,16 Prozent. Zehn Jahre zuvor lag der Männeranteil fast einen Prozentpunkt niedriger bei 48,30 Prozent. Nach wie vor leben aber mehr Frauen als Männer in der Region Hannover. Auch 20 der 21 Städte und Gemeinden haben einen leichten Frauenüberschuss. Nur in der Stadt Sehnde leben mehr Männer als Frauen.

Ein Grund für die überdurchschnittlich gestiegene Zahl von Männern: Die durchschnittliche Lebenserwartung ist in den letzten zehn Jahren angestiegen: Sie hat sich von 73,1 Jahren um zwei Jahre auf 75,1 Jahre erhöht (Frauen: 81 Jahre), wobei auch der Tod immer später eintritt. Lag dieser Wert 2008 noch bei 74 Jahren, liegt er nunmehr bei 78 Jahren. Das heißt die Hälfte aller Männer wird heute älter als 78 Jahre (Frauen: 84 Jahre).

Vater werden die Männer in der Region Hannover übrigens im Alter zwischen 19 bis 75 Jahren. Die meisten Männer waren bei der Geburt ihres Nachwuchses 32 Jahre alt.

Grundlage der Statistischen Informationen zum „Vatertag“ ist die Bevölkerungsstatistik der Region Hannover, die aus den Daten der Einwohnermelderegister der Städte und Gemeinden in den 20 Städten und Gemeinden im Umland erstellt wird. Ergänzt werden die Informationen durch die Daten der Landeshauptstadt Hannover, die diese bereitstellt.