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Planungswerkstatt für den Ortskern: Bürger sollen mitgestalten

Was ist für die Bürger wichtig? Fachbereichsleiter Wolfgang Zehler (links) steht den Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Ronnenberg.

Wie soll sich der Ortskern in Ronnenberg entwicklen? Diese Frage stellte sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Planungsbüro "plan zwei" aus Hannover im Rahmen des vom Rat beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK). Heute waren Fachbereichsleiter Wolfgang Zehler und sein Team auf dem Ronnenberger Weihnachtsmarkt vertreten (wir berichteten), um die Bürger zu fragen: Was ist gut und was nicht? Was soll verbessert werden und was soll bleiben? Wie soll der Ortskern in der Zukunft aussehen?

Als Ortskern wird der Bereich vom Ronnenberger Gemeinschaftshaus, über den alten Friedhof, an der Volksbank entlang bis zur Straße Hinter dem Dorfe und der Marie Curie Schule, weiter zur Buswendeschleife, dem Heimatmuseum, der Straße Über den Beeken und entlang der Velsterstraße eingegrenzt. Die Verwaltung will gemeinsam mit dem Planungsbüro ein Entwicklungskonzept erstellen. Auch die Bürger sollen hier mitwirken. Heute wurden zahlreiche Interessenten auf die erste Planungswerkstatt am 15. Februar um 17.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Ronnenberg aufmerksam gemacht. Um 16.30 Uhr findet vorab am Gemeinschaftshaus in Ronnenberg eine Begehung durch den Ort statt. "Wie bereits beim Integrierten Stadtentwicklungskonzept, kurz ISEK, wollen wir die Bürger beteiligen", erklärte Zehler. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Ideen zu präsentieren. Heute wurde auf dem Weihnachtsmarkt bereits eine erste Sammlung an Ideen zusammengetragen. "So bekommen wir bereits eine erste Übersicht und können die erste Planungswerkstatt besser vorbereiten", erklärte Zehler abschließend.