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Vollauslastung beim SV: Den Fußballern fehlt der Platz

Geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft (von links) - Lothar Fromm (3. Vorsitzende) und Ulrich Borchers (1.Vorsitzender) ehren Peter Pabel

Weetzen.

Aufgrund des schlechten Wetters im letzten Jahr, ist der Fussballplatz in Weetzen unbespielbar. Laut Ulrich Borchers, Vorsitzender des SV Weetzen, haben dieses Problem viele Vereine in der Region. Die Vereine arbeiten mit der Politik an einer Lösung. Bedingt durch den vielen Regen ist der Platz überwässert und kann das Wasser nicht mehr aufnehmen. Ein Alternativort ist nicht vorhanden. Selbst die Turnhalle ist mit 90 Prozent Auslastung keine Option. Seit letztem Jahr können 217 Fußballer nicht regelmäßig trainieren. „Die Auslastung ist problematisch, wie seit langem nicht mehr“, sagt der Vorsitzende Ulrich Borchers. Trotz der Platzverhältnisse konnte sich der SV Weetzen mit seinen zwölf Sparten auch sozial auszeichnen. Aufgrund des guten Integrationskonzepts in der Flüchtlingshilfe, wird die Stiftung des DFB (Deutscher Fußballbund) dem SV eine Spende von 500 Euro überweisen.  

Insgesamt blickt der SV Weetzen auf ein positives Jahr zurück. Die Mitgliederzahl stieg von 593 auf 610. Davon sind 43 Prozent Jugendliche und 57 Prozent Erwachsene. Besonders hervorzuheben ist laut Aussage des Vorsitzenden Ulrich Borchers, dass nahezu 10% der Mitglieder sich aktiv und ehrenamtlich im Verein betätigen.

Zum alten und neuen Vorsitzenden wurde Ulrich Borchers einstimmig gewählt. Lothar Fromm wurde ebenfalls einstimmig zum dritten Vorsitzenden wiedergewählt. Zahlreiche Ehrungen standen bei der Mitgliederversammlung des SV Weetzen an. Geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Anneliese Ottermann, Peter Wissel, Stephanie Heuer, Angela Dettmer, Christa Hennies, Peter Pabel und Janusz Staskiewicz. Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft gingen an Brigitte Heller, Carsten Tietze, Joachim Borchers, Dirk Seeberger, Herbert Westphal, Heinz Schmolke und Tobias Triebel. Auszeichnungen für 60 Jahre Mitgliedschaft gingen an Henning Wilke, Rüdiger Wilke und Willi Kühl.