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Wilhelm-Stedler-Schule – Richtfest für das 25-Millionen-Euro-Projekt

Bürgermeister Henning Schünhof (l.) und Richard Siebrecht, Firma Wallbrecht, mit einem Geschenk der Stadtfeuerwehr Barsinghausen. Die Feuerwehr durfte eine Übung auf der Baustelle absolvieren.

Barsinghausen. Am Donnerstagnachmittag wurde in Barsinghausen das Richtfest am Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule gefeiert. Zügig soll es nun weitergehen, damit die Schule möglichst zum Sommer 2026 fertig wird. Con-nect.de war dabei und hat einen Rundgang durch den Rohbau gemacht..

Seit gut 9 Monaten befindet sich die neue Wilhelm-Stedler-Schule (WSS) im Bau. „Wir feiern heute den dritten Meilenstein“, begrüßte Bürgermeister Henning Schünhof die Gäste beim Richtfest. Nach dem Spatenstich im Januar und der Grundsteinlegung im Juni sei dies ein weiterer erfreulicher Moment. Der Rohbau sei schnell vorangeschritten und täglich sehe man Bürger, die am Bauzaun stünden und den Fortschritt bewunderten, so Schünhof weiter. Die vierzügige Schule, die in Zukunft bis zu 400 Kinder in moderner Bauweise beschulen soll, soll bis zum Sommer nächsten Jahres fertig werden.

Ein moderner Bau für modernes Lernen

Mit Mensa, Schulküche, einer Aula, in der auch Ratssitzungen abgehalten werden sollen, 16 68 m² großen Klassenzimmern und der Stadtbibliothek im Erdgeschoss entstehe hier ein moderner Bau. „Dafür danke ich nicht nur meinen Mitarbeitern, sondern auch der Schulleitung, den Bauarbeitern und Architekten“, so der Bürgermeister, „aber auch der Nachbarschaft, die mit den Beeinträchtigungen der Baustelle leben muss.“ Schünhof freut sich nun schon auf den nächsten Termin, wenn die Schule zur Eröffnung hoffentlich schon mit viel Leben gefüllt sein wird.

Richard Siebrecht, Baufirma Wallbrecht, lobte die vielen verschiedenen Gewerke, die in den letzten Monaten Hand in Hand gearbeitet haben. „Wir sind lokal verortet und auch viele der Mitarbeiter kommen von hier. Das unterstreicht die Nachhaltigkeit dieses Baus, der hoffentlich für viele Jahrzehnte genutzt wird.“

Bald wollen die Bauarbeiter „Hülle dicht“ melden. In der nächsten Woche soll eine letzte Dachfläche geschlossen werden. Die Arbeiten für die Außenhülle haben bereits begonnen und werden sich nun weiter um das Gebäude ziehen. „Wir machen keine Winterpause“, so Polier Ronald Busch, „wenn die Hülle dicht ist, werden die verschiedenen Gewerke des Innenausbaus starten.“

Ein Rundgang durch den Rohbau

Matthias Wuttig, Leitung Gebäudewirtschaftsamt, führte nach dem offiziellen Teil über die Baustelle. „Die Aula wird 200 Personen aufnehmen können und auch die Mensa wird bis zu 200 Personen verpflegen können. Für die Barrierefreiheit wird es einen Fahrstuhl geben. Neben offenen Lernplätzen wird es einen Ganztagsbereich geben. Das Dach wird begrünt und eine PV-Anlage erhalten. Die Stadtbücherei ist im Ausbau schon recht weit. Hier werden die Regale mobil sein, damit es auch hier Raum für Veranstaltungen geben kann.“

Laut Wuttig sei der Bau weiterhin im Zeitplan und auch der Kostenrahmen sei trotz kleinerer Kostensteigerungen mit 25 Millionen noch im veranschlagten Rahmen.