Benthe. Benthe hat seinen ersten Weihnachtsmarkt erfolgreich eröffnet und damit ein neues Kapitel im lokalen Gemeinschaftsleben aufgeschlagen. Nach Jahren des „Lebendigen Adventskalenders“, dessen Resonanz zuletzt rückläufig war, entstand im Ort der Wunsch nach einem neuen, tragfähigen Format. Die Idee für den Weihnachtsmarkt ging von Melanie Schulze, Betreiberin des Café benthe.mitte, aus. Gemeinsam mit dem VSV Benthe wurde das Konzept erstmals umgesetzt.
Die offizielle Eröffnung nahm Ortsbürgermeister Henning Bitter vor: „Ich hoffe, dass diese Veranstaltung eine Tradition wird. Der 1. Benther Weihnachtsmarkt ist eröffnet.“
Bürgermeister Marlo Kratzke richtete in seinem Grußwort die Glückwünsche der Stadt Ronnenberg aus und würdigte das starke ehrenamtliche Engagement im Ort.
Der Markt präsentierte 15 Aussteller mit einem breiten Spektrum kulinarischer und handwerklicher Angebote. Vereine, Initiativen und Benther Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich unter anderem mit Bratwurst, Schichtfleisch, Pilzpfanne, Crepes, Kinderaktionen, Kunsthandwerk sowie weihnachtlichen Spezialitäten. Mehrere Stände spendeten ihre Erlöse an gemeinnützige Zwecke – darunter die Fußballjugend des VSV Benthe, das Tierheim Langenhagen sowie den Wünschewagen.
Melanie Schulze, Ideengeberin und Mitausrichterin, zeigte sich hochzufrieden mit der Resonanz: „Wir waren verhalten optimistisch. Aber mit so vielen Besuchern haben wir nicht gerechnet.“
Auch der VSV Benthe blickt positiv auf die Premiere zurück. Vorsitzender Andreas Graubner betonte: „Ich bin total überwältigt, wie viele Menschen hier zu uns gekommen sind.“
In der Spitze hielten sich rund 500 Besucher gleichzeitig auf dem Marktgelände auf. Der Posaunenchor Ronnenberg begleitete den Abend musikalisch mit Weihnachtsliedern zum Mitsingen. Der Besuch des Weihnachtsengels setzte einen zusätzlichen Akzent im festlichen Ambiente.
Die Organisatoren ziehen ein durchweg positives Fazit: Der erste Benther Weihnachtsmarkt hat sich bereits bei seiner Premiere als starkes, gemeinschaftsstiftendes Format etabliert und verdeutlicht den hohen Stellenwert ehrenamtlichen Engagements im Ort.

