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Kulturroute in Niedersachsen: Eine faszinierende Radreise durch Traumlandschaften

Kulturroute Insel Wilhelmstein. Foto: Ines Schiermann.

Region. Eine Zeitreise erwartet Radbegeisterte mit der 800 Kilometer langen Kulturroute in Niedersachsen. Die erlebnisreiche Strecke führt durch Hannover und in die umliegenden Regionen. Sie verbindet Relikte der Kreidezeit mit Jahrhunderte alten Kulturgütern und Höhepunkten der Moderne. Landschaftlich prägend sind die norddeutsche Tiefebene und die malerischen Höhenzüge des Weserberglands. Die Kulturroute lässt sich in Einzeletappen oder als Radfernweg erleben und ist ideal an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden.

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Ab sofort ist die Kulturroute auch auf der Online-Plattform Komoot zu finden, der von Radfahrer*innen meistgenutzten Plattform für Infos und Navigation zu Radtouren. Jede Etappe samt Track, Fotos und Extra-Tipps findet man unter www.kulturroute-hannover.de.

Wie eng Geschichte, Kunst und Kultur zusammenhängen, zeigt die Kulturroute in Niedersachsen auf beeindruckende Art und Weise. Sie ist Radweg und zugleich eine Reise durch Zeit und Raum. Ihr zugrunde liegen Hannover und seine umliegenden Regionen mit den uralten Landschaften der norddeutschen Tiefebene und den bewaldeten Höhen der umliegenden Mittelgebirge.

Die Kulturroute ist Radfernweg, der in einem großen Kreis rund um die niedersächsische Landeshauptstadt führt. Entlang der Strecke lassen sich bedeutende Sehenswürdigkeiten entdecken, darunter das prächtige Schloss in der Residenzstadt Celle, das innovative Sprengel-Museum für Moderne Kunst, die weltberühmten Herrenhäuser Gärten in Hannover und Hameln mit seinem Rattenfänger. Ebenso finden sich UNESCO-Welterbestätten, wie das Fagus-Werk in Alfeld, der Mariendom und die St. Michaeliskirche in Hildesheim, entlang der Route. Weitere spannende und ebenso beeindruckende Orte, wie das mittelalterliche Kloster Loccum, der Dinosaurierpark Münchehagen, der artenreiche Weltvogelpark Walsrode oder das märchenhafte Schloss Bückeburg, bereichern den Radfernweg. Wunderschöne Naturerlebnisse bieten gerade die Landschaftswechsel zwischen Tiefebene und Mittelgebirge. Dabei geht es durch Felder und Wälder, durch Täler und entlang an Auen und Flüssen.

Die Kulturroute richtet sich vor allem an aktive Kulturinteressierte, die Kurzurlaube mit dem Fahrrad planen. Ein Qualitätsmerkmal der Route ist die Erreichbarkeit aller Start‐ und Zielpunkte mit dem öffentlichen Nahverkehr, was zum Beispiel die Nutzung des Deutschlandtickets besonders attraktiv macht. Damit ist die Kulturroute nicht nur für Mehrtagestouren geeignet, sondern bildet auch ein optimales Angebot für einen Tagesausflug und Einheimische.

Der Radfernweg hat eine Gesamtlänge von etwa 800 Kilometern, ist in 15 Tagesetappen eingeteilt und gliedert sich in eine Hauptroute (420 km, 9 Etappen) und einige Ergänzungs- und Alternativrouten. Die Kulturroute ist mit einem „K“ ausgeschildert und verläuft häufig auf bestehenden Radfernwegen, wie dem Weser‐Radweg, dem Aller‐Radweg oder dem Leine-Heide-Radweg.

Hintergrund zum Netzwerk EWH:

Initiiert, entwickelt und finanziert wird die Kulturroute durch das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover. Die in diesem Netzwerk zusammengeschlossenen Städte, Landkreise und die Region Hannover haben die Fahrradroute als Gemeinschaftsprojekt im Juli 2015 eröffnet.

Das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover ist eine Kooperation aus 16 Städten, Gemeinden und Landkreisen in Niedersachsen. Zum EWH gehören die Städte Celle, Hameln, Hannover, Hildesheim, Nienburg/Weser, Peine, Stadthagen, Walsrode und die Landkreise Celle, Hameln-Pyrmont, Heidekreis, Hildesheim, Nienburg/Weser, Peine und Schaumburg sowie die Region Hannover. Ziel ist die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit, insbesondere in Bereichen der Stadt- und Regionalentwicklung, Tourismus und Wirtschaftsplanung. Weitere Informationen: www.netzwerk-ewh.de.

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