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On-Demand-System Sprinti gefragter denn je im Regionsgebiet

Region. Klein, digital und flexibel. Das On-Demand-System sprinti setzt seinen Wachstumskurs fort und hat im ersten Halbjahr 2025 neue Bestmarken erreicht. Mehr als 137.000 Fahrgäste allein im Mai 2025 bedeuten einen neuen monatlichen Fahrgastrekord für den smarten Rufbus. Zur Einordnung: Das bedeutet ein Plus von rund 20 Prozent gegenüber dem bereits starken Mai des Vorjahres. Seit dem Start in den Pilotkommunen im Juni 2021 wurden nun insgesamt mehr als 3 Millionen Fahrgäste mit sprinti befördert.

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Regionspräsident Steffen Krach: „Es ist absolut beeindruckend, wie sich der sprinti immer mehr in den Alltag der Menschen integriert hat. Wenn man ein attraktives Angebot im ländlichen Raum anbietet, wird das auch angenommen. Diesen Weg sind wir nicht ohne Risiko als Region Hannover eingegangen, aber es hat sich gelohnt. Deswegen freue ich mich, dass wir den sprinti so langfristig anbieten können – ein wichtiges Teilstück mit Blick auf die Verkehrswende. Besonders bedanken möchte ich mich bei den Mitarbeitern der ÜSTRA und von via, die permanent schauen, an welchen Stellschrauben man das System verbessern kann.“

An Wochenenden ist der sprinti ganz besonders beliebt

Besonders gefragt ist der Service übrigens an Samstagen. So wurde am 14. Juni dieses Jahres etwa ein neuer Tagesrekord aufgestellt – exakt 6.238 Fahrgäste nutzten sprinti allein an diesem Samstag. Aktuell befördert sprinti im Durchschnitt rund 4.400 Menschen pro Tag, an Wochenenden sogar bis zu 6.000. Die Primetime liegt dabei zwischen 18 und 20 Uhr am Samstagabend.

Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Es bestätigt sich, dass der sprinti nicht nur die Pendlerverkehre zur Arbeit genutzt wird, sondern für den Freizeitverkehr. Das ist mit Blick auf den Verzicht der privaten Fahrt mit dem eigenen Auto eine echte Erfolgsmeldung. Dass die Fahrgäste im Schnitt nur 100 Meter zur nächsten virtuellen Haltestelle laufen müssen, trägt seinen Teil dazu bei.“

Eine durchschnittliche sprinti-Fahrt läuft wie folgt ab: Der sprinti wird spontan über die App gebucht. Nach durchschnittlich 18 Minuten Wartezeit und 100 Meter Fußweg bis zur nächsten virtuellen Haltestelle beginnt die Fahrt – und endet im Schnitt nach 7,5 Kilometern – Extrakosten entstehen nicht, der sprinti ist bereits im Tages- oder Monatsticket integriert.

Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz hebt zudem hervor: „Die durchschnittliche Kundenzufriedenheit liegt bei 4,8 von 5 Sternen, ein toller Wert. Wir wissen, dass das Produkt vor allen Dingen digital funktioniert, denn 98 Prozent aller Buchungen laufen über die App. Das liegt auch daran, dass der Buchungsprozess dort sehr nutzer*innenfreundlich dargestellt wird.“ Für diejenigen, die in der App eine Einstiegshürde sehen, bietet die ÜSTRA gemeinsam mit den örtlichen Volkshochschulen Kurse an – mehr als 1200 Menschen wurden auf diesem Weg an die App herangeführt.

„Neben der hervorragenden Entwicklung der Nutzerzahlen unseres On-Demand-Systems freut es mich auch, dass mittlerweile fast alle 120 sprinti-Fahrzeuge im neuen ÜSTRA Design unterwegs sind.  Außerdem fahren bereits 40 Kleinbusse rein elektrisch. Das unterstreicht einmal mehr, wie wichtig uns der attraktive und umweltfreundliche Nahverkehr auch im Umland ist“, erklärt die ÜSTRA Vorstandsvorsitzende Elke van Zadel.

Übrigens: Neustadt ist derzeit die fahrgaststärkste sprinti-Kommune: Am Rekord-Samstag wurden hier über 1.200 Fahrgäste gezählt – so viele wie noch nie in einer einzelnen Kommune an einem Tag. Die Wedemark sticht im Verhältnis zur Einwohnerzahl hervor und ist damit die sprinti-Kommune mit der höchsten Nutzungsrate pro Einwohnende.

Die Top-4-Kommunen seit Mai 2024 nach Nutzerzahlen

- Wedemark 236.000 Fahrgäste

- Neustadt 229.000 Fahrgäste

- Lehrte 226.000 Fahrgäste

- Springe 209.000 Fahrgäste

Über das On-Demand-Angebot sprinti

sprinti ist ein innovatives On-Demand-Angebot in der Region Hannover, das Mobilität flexibel, digital und bedarfsgerecht gestaltet. In zwölf von 21 Kommunen in der Region Hannover ist das Projekt derzeit unterwegs. Begonnen mit dem Testbetrieb im Juni 2021 in Springe, Sehnde und der Wedemark, ist das System mittlerweile in der gesamten Üstra-Tarifzone C unterwegs. Auf Abruf (mit Buchung über die sprinti App) kann flexibel ein Kleinbus zu einer virtuellen Haltestelle (einem Haltepunkt, der sich meist nicht mehr als 150 Meter vom gewünschten Abholort entfernt befindet), bestellt werden, der die Gäste dann bequem zum gewünschten Ziel fährt. Benötigt wird lediglich die sprinti App und eine gültige Fahrkarte. Als Teil des öffentlichen Nahverkehrs sorgt sprinti somit im ländlichen Raum für eine bessere Erreichbarkeit – ohne festen Fahrplan, aber jederzeit verfügbar.

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