SPD Ronnenberg nominiert Marlo Kratzke erneut zum Bürgermeisterkandidaten

Zu Beginn seiner Vorstellungsrede hob Kratzke hervor, dass Ronnenberg sich in den vergangenen vier Jahren „zu einer Stadt für alle Generationen entwickelt hat“. Für ältere Menschen sei mit dem Seniorenbus ein Angebot entstanden, das echte Teilhabe ermögliche. Für Kinder und Jugendliche seien wichtige Projekte umgesetzt worden, darunter der neue Jugendplatz, der kommende Kinder und Jugendplatz in Weetzen sowie die Stärkung von Jugendzentrum und Jugendpflege. 

Ein weiterer Schwerpunkt war laut Kratzke der Ausbau der Kita  Kapazitäten. Ronnenberg stehe kurz davor, das Ziel zu erreichen, dass jedes Kind einen Betreuungsplatz bekomme. „Durch höhere Stellenanteile in der Leitungsstruktur habe sich zudem die Zufriedenheit des pädagogischen Personals deutlich erhöht“, so Kratzke weiter. Als zusätzliches Erfolgsthema betonte Kratzke die gestiegene Sicherheit in der Stadt. Der neue städtische Ordnungsdienst, eine strukturierte Gefahrenabwehr und eine engere Zusammenarbeit mit der Polizei sorgten für mehr Präsenz und Schutz im öffentlichen Raum.

Am Ende trat er vom Rednerpult vor, sprach direkt zu den Mitgliedern und sagte: „Ich brenne für die kommende Wahlperiode.“ Er ergänzte: „Gemeinsam mit der SPD haben wir noch viel vor. Wir wollen wichtige Projekte erfolgreich abschließen und neue Vorhaben mutig auf den Weg bringen.“ Zum Abschluss rief er die Mitglieder auf: „Lasst es uns gemeinsam anpacken, damit Ronnenberg auf Erfolgskurs bleibt.“ Die Mitglieder der SPD Ronnenberg nominierten Marlo Kratzke in geheimer Wahl mit 100 Prozent der Stimmen zum Bürgermeisterkandidaten für die Wahl 2026.

Einen Schönheitsfehler hatte das Gruppenfoto nach der Nominierung jedoch: auf den Plakaten mit der Aufschrift hatte sich ein Fehler eingeschlichen, es fehlte bei Ronnenberg ein „n“ und so stand auf den Plakaten "Ronneberg".