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2019: Diese Themen bewegen die FDP

Barsinghausen.

Die FDP Barsinghausen hat viele Themen, die in diesem Jahr auf der Agenda stehen. Dazu gehört unter anderem die Zusammenarbeit mit der CDU, die bereits vor Zusammenschluss in eine Gruppe gut erkennbar war. "Wir haben viele ähnliche Ansichten und Themen. Im Rat haben wir nun eine Fraktion an der Seite, die uns unterstützt." Dennoch wollen beide Fraktionen unabhängig voneinander abstimmen.

Zweites Thema in der Fraktion ist die Wasserversorgung im Stadtgebiet. 2018 war mit einem warmen Sommer zu kämpfen. "Die Wasserversorgung war knapp, konnte aber glücklicherweise gehalten werden", erklärte Fraktionsvorsitzender Fred Wellhausen. Nun wartet der Rat auf ein Gutachten, welche technische Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit es nicht wieder zu einem solchen Vorfall kommt. "Wir wollen möglichst bald eine zukunfmtssichere Entscheidung treffen, denn auch der Faktor Zeit ist hier entscheidend." Denn auch das Jahr 2019 ist bisher ein trockenes Jahr. "Wir wollen schnell diskutieren und eine gute Lösung finden." Ein weiteres Thema ist in diesem Jahr die Mobilität, genauer gesagt der Stadtbus. Von Seiten der Region wurde signalisiert, dass das bestehende Netz für ein Jahr so aufrecht erhalten wird. Darüber ist Wellhausen dankbar: "Uns bleibt so mehr Zeit, uns besser im Rat vorzubereiten und eine gute Entscheidung zu finden. Unter anderem seien kleinere Busse oder eine weitere Linie Möglichkeiten, um die Anbindungen in der Innenstadt aufrecht zu erhalten. "Die Region möchte den Hauptbahnhof als Knotenpunkt der Busse, die getaktet zum Bahnbetrieb fahren. Allerdings ist dann eine Erschließung des gesamten Stadtgebietes nicht mehr möglich. Und wer will schon eine halbe Ewigkeit laufen, bis er eine Bushaltestelle des Stadtbusses erreicht?" Letztes Thema in der Fraktion ist das Radverkehrskonzept, was der FDP bereits seit längerem ein Anliegen ist. Aktuell gibt es immer wieder Anträge, bei denen Fahrradwege ausgebessert oder geschaffen werden sollen. "Darum brauchen wir ein Konzept für das gesamte Gebiet. Wir wünschen uns dabei insbesondere Sicherheit für Kinder, interkommunalen Verkehr zwischen den Ortsteilen und bestenfalls im späteren Verlauf Fahrradstraßen." Das Konzept kann von der ILE-Region gefördert werden.


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