Barsinghausen. Die Solarenergienutzung auf dem eigenen Hausdach erfreut sich großer Beliebtheit. Über 80 Interessenten fanden sich Dienstagabend im Kulturzentrum Krawatte ein, um sich mitnehmen zu lassen, Basche erneuerbar mitzugestalten. .
Im Namen des Vorstandes von „Basche erneuerbar“ begrüßte Udo Sahling die Teilnehmer und hob das Ziel des in Gründung befindlichen Vereins hervor: „Wir wollen aus den augenblicklich 18 Prozent Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen in Barsinghausen möglichst schnell 100 Prozent machen“ und dafür brauchen wir möglichst viele Hausbesitzer, die diesen Weg ab jetzt mitgehen wollen.“ Dafür habe der Vorstand gemeinsam mit der Klimaschutzagentur Region Hannover diese Veranstaltungsreihe geplant und organisiert. Der Referenten Frederik Küting blieb es dann vorbehalten, die fachliche Einführung zu übernehmen.
Er stellte die gültigen gesetzlichen Regelungen zur Einspeisevergütung vor und präsentierte die aktuell aufgelegten existierenden Förderprogramme. Darüber hinaus zeigte er typische Jahresverläufe für den Stromverbrauch in Ein- und Zweifamilienhäusern mit und ohne Wärmepumpenheizung sowie E-Autos und typische Jahresganglinien für Solaranlagen, die nach verschiedenen Himmelsrichtungen ausgerichtet seien. Darüber hinaus machte er auf das Solarkataster der Region Hannover aufmerksam, wo sich jeder Hausbesitzende schon einmal über die auf seinem Dach zu erwartenden Solarerträge vorinformieren kann:
www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Verwaltungen-Kommunen/Die-Verwaltung-der-Region-Hannover/Geodatenportal-der-Region-Hannover/Themenkarten/ Solarkataster-der-Region-Hannover#
Schließlich wurden die Anwesenden in unterschiedliche Themengruppen aufgeteilt, um die ersten Fragen miteinander im direkten Gespräch klären zu können oder Fragen, die nicht sofort geklärt werden konnten, künftig bearbeiten zu können. Weitere Fragen, die noch nicht beantwortet werden konnten, oder im Nachgang entstanden, können über die Email info@basche-erneuerbar.de an den Vorstand von „Basche erneuerbar“ übermittelt werden. Fragen werden dann entweder direkt beantwortet oder beim nächsten SolarTreffBasche am 20. April beantwortet, bei dem sich auch Anbieter von Solaranlagen und ihre Produkte mit Anwendungsbeispielen präsentieren wollen.