Barsinghausen. Mehr als 1.100 Euro sind beim Benefizkonzert des Probsteichores St. Clemens und des neuen Regionalkantors Francesco Bernasconi aus Hannover in der Barsinghäuser St.-Barbara-Kirche zusammengekommen. Das Geld haben Organisator Rudolf Richter und seine Mitstreiter der Stadt für die Unterstützung der ukrainischen Partnerstadt Kovel zur Verfügung gestellt. „Es war uns eine Herzensangelegenheit“, sagte der 74-Jährige bei der Übergabe der Spenden an Stadtsprecher Benjamin Schrader..
Rund 70 Zuhörer hatten den ersten Auftritt des Probsteichores außerhalb der Landeshauptstadt verfolgt. Auf dem Programm des Chor- und Orgelkonzertes standen dabei Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, die Lieder „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ und „Richte mich, Gott“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie „Dextera Domini“ und „Abendlied“ von Joseph Gabriel Rheinberger. Abgerundet wurde das gut einstündige Konzert unter anderem vom „Ave Maria“ von Gerhard Hüttler, der selbst in den Reihen des Chores mitwirkte.
Rudolf Richter und Stadtsprecher Benjamin Schrader zeigten sich von der Spendenbereitschaft beeindruckt. „Die Summe von mehr als 1.100 Euro hat unsere Erwartungen an diesem Abend weit übertroffen“, betonte der zuständige Pfarrer Christoph Paschek. Er ist der zuständige Pfarrer der Katholischen Großgemeinde St. Bonifatius Gehrden, da die St.-Hubertus-Kirche in Wennigsen und die St.-Barbara-Kirche in Barsinghausen haben keinen eigenen Pfarrer und sind Filialkirchen von St. Bonifatius in Gehrden. Mithilfe dieser Spenden will die Stadtverwaltung versuchen, insbesondere Lebensmittel und Material für die Kinderbetreuung in den Koveler Sportvereinen in die ukrainische Partnerstadt schicken.