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Deisterwiesel besuchen die Feuerwehr Hohenbostel

Foto: privat.

Hohenbostel. Einen spannenden Vormittag durften die Deisterwiesel bei der Feuerwehr in Hohenbostel erleben. Aufgeregt trafen sich morgens alle Kinder auf dem Gelände der Feuerwehr. Dort wartete gleich die erste Ãœberraschung: ein Spielplatz mit einem Feuerwehrauto und herausfordernden Klettermöglichkeiten. Da kamen alle erstmal ordentlich in Bewegung und der kalte Februar-Wind war schnell vergessen. Jeder wollte nun gerne einmal das Holzfeuerwehrauto lenken und einige trauten sich schon wie echte Feuerwehrleute die glatte Stange hinunterzurutschen..

Dann kam eine richtige Feuerwehrfrau. Lisa Weissensee begrüßte die Deisterwiesel im Morgenkreis. Gemeinsam sangen alle fröhlich das seit einigen Tagen eingeübte Feuerwehrlied. Nun wurde es spannend, denn jetzt ging es zu den Feuerwehrautos. Lisa Weissensee blickte mit den Kindern in viele kleine Türen und Schränke des Autos. Die schweren Schläuche wurden ausgepackt und nur zwei Kinder schafften es sie anzuheben. Ganz schön stark müssen Feuerwehrleute sein!
Professionell klappten die Kinder die, auch noch leuchtenden, Hütchen auseinander und wieder zusammen. Auch Fragen rund um die Wasser- und Stromversorgung des Autos wurden geduldig von Lisa Weissensee beantwortet. 

Dann ein Highlight! Jeder durfte mal ins Feuerwehrauto einsteigen. Tatsächlich passten alle Deisterwiesel zusammen ins Auto. Hier erfuhren sie noch mehr rund um den Einsatz der Feuerwehr im Notfall. Aber etwas fehlte noch! Schließlich kann man nicht in Mütze, Winterjacke, Jeans und Matschose zum Einsatz. So ging es zu den Umkleidekabinen. In der Frauenumkleide schauten sich die Kinder die Uniform genau an und jeder durfte sogar einmal den Helm aufsetzen. Ganz schön schwer, wie sie feststellen mussten. Und dann kamen sie noch zu einer anderen Einsicht. Als sie von der Frauen- in die Herrenumkleide wechselten, wurde sofort eines klar: Es gibt ungefähr doppelt so viele Feuerwehrmänner wie -frauen in Hohenbostel, das war beim Durchzählen der Uniformen nicht zu übersehen. Auch die teils riesigen Stiefel der Männer in Größe 46 brachten die Deisterwiesel nochmal zum Staunen. Da durfte man auch ruhig mal Feuerwehrfrau Lisa auf die Füße treten. Mit Stahlkappen tut das gar nicht weh.

Nach einem schönen Erinnerungsfoto, natürlich mit dem Feuerwehrauto im Hintergrund, endete dann die kleine Führung. Wir bedanken uns sehr bei Lisa Weissensee für ihre Zeit und Geduld und die offenen Ohren für die vielen Kinderfragen. Und eines ist allen sicher klar geworden: Die 112, die merke dir, dann kommt die Feuerwehr zu dir.


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