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Judo: Eine Woche Intensiv-Training

v.l.n.r.: Die Barsinghäuser Sommerschul-Teilnehmer Karl-Heinz Hoppe, Alexandra Baur, Norman Kreutzkamp und Udo Möbus.

Barsinghausen.

Ferienzeit ist „Sommerschulzeit“: Auch in diesem Jahr besuchten Judoka des TSV Barsinghausen die Judo-Sommerschule im niedersächsischen Olympia-Stützpunkt in Hannover. Eine Woche lang konnten sie sich zusammen mit weiteren über 50 Judoka von hochrangigen Trainern weiterbilden lassen. Der Holländer Ben Spijkers, Olympiadritter 1988, Olympiatrainer 2004 und Olympiakampfrichter 2012, erläuterte Judotechniken von der Vorübung bis zur Wettkampfreife. Die aktuellen Deutschen Meister in der "Nage No Kata", Tim Smeikal und Alex Schleicher, präsentierten diese besondere, fast schon künstlerische Darstellungsform des Judo. Nach dem Sommerschul-Mittwoch, der traditionell im Zeichen der Erholung von harter Judoarbeit stand (Schwimmen, Sauna, Entspannung, Grillen, Party) wurden die Judoka am nächsten Tag wieder gefordert, und zwar von Annika Heise, EM-Zweite vom Judo-Team Hannover, die ihre Trainingseinheit verniedlichend "Kampfspielchen" nannte. Europameisterin Giovanna Scoccimaro vom MTV Vorsfelde zeigte meisterliche Fußtechniken, Landestrainer Sven Loll Wettkampfwürfe in unterschiedlichen Richtungen, ohne dabei den Griff zu verändern. Neben diesem vielfältigen Programm mit hochqualifizierten Lehrkräften konnten die Sommerschulteilnehmer das Judo-Sportabzeichen ablegen - oder sich nachmittags und abends intensiv auf die nächste Gürtelprüfung vorbereiten. Diese Übungseinheiten mündeten dann auch für Alexandra Baur vom TSV Barsinghausen in einer erfolgreichen Prüfung zum braunen Gürtel.


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