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Karateka der TSV Kirchdorf bei der offenen Deutschen Meisterschaft in Vollkontakt-Karate in Berlin

Ilias Gus als 2. Platzierter (in der Kategorie 12-13 Jahre, -55 kg). Foto: privat.

Berlin/Kirchdorf. Am 20. September fand in Berlin die offene deutsche Meisterschaft im Vollkontakt-Karate statt. Dieses hochkarätige Turnier brachte nicht nur Athleten aus 10 Bundesländern zusammen, sondern auch Kämpferinnen und Kämpfer aus insgesamt 9 Nationen: Deutschland, Polen, Lettland, Niederlande, Israel, Rumänien, Kuweit, Großbritannien, Tschechien. Mit 178 Teilnehmern war das Starterfeld stark besetzt und versprach spannende Wettkämpfe auf höchstem Niveau..

Das Vollkontakt-Karate, auch bekannt als Kyokushinkai Karate, gilt als eine der härtesten und zugleich fairsten Disziplinen im Karate. Im Mittelpunkt stehen Ausdauer, Kraft, Respekt und unbedingter Wille, die eigenen Grenzen zu überwinden.

Aus Niedersachsen reisten insgesamt 5 Athleten, 3 vom Karate Kyoukushin TSV Kirchdorf sowie 2 weitere Kämpfer aus Hannover an. Alle 5 Karateka zeigten eine hervorragende Vorbereitung und kämpften mit großem Einsatz. Für Brüder Dustin und Stanley Wertezkij (in der Kategorie 15-16 Jahre 65+kg)  war das Losglück weniger günstig: bereits in der Vorrunde trafen sie auf die stärksten Athleten aus Lettland. Trotzt kämpferischem Einsatz, stets guter Technik und gelungenen Kombinationen mussten sie sich schließlich knapp nach Punkten geschlagen geben. Ihre Leistung zeigte jedoch, dass sie auf internationalem Niveau mithalten können.

Besonders erfolgreich war Ilias Gus von TSV Kirchdorf. Alle seine Vorrundenkämpfe konnte er frühzeitig beenden und überzeugend für sich entscheiden. Mit großem Ehrgeiz zog er ins Finale ein. Dort zeigte er erneut kämpferischen Geist, musste sich aber gegen einen sehr starken Finalgegner geschlagen geben. Somit trägt Ilias Gus nun den Titel des Vize-Deutschen Meisters – ein hervorragendes Ergebnis für Niedersachen und das gesamte Kyoukshinkai Karate TSV Kirchdorf Team.


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