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Neue Kletterkombianlage in Kita frei gegeben

Ronnenberg.

Die älteste Kindertageseinrichtung in Ronnenberg, das 50. Jubiläum wurde im letzten Jahr gefeiert, freut sich über ein neues großes Kombigerät auf dem Außengelände. Bereits im letzten Jahr begann die Vorbereitung des Standortes mit Abbruch des 28 Jahre alten, nicht mehr den Sicherheitsanforderungen genügenden, Kombigeräts. Es folgten Erdbewegungen zur Erweiterung des größeren Standplatzes für die neue Spielanlage. Im Vorfeld hat die Kita eine Auswahl unter verschiedenen Geräteangeboten getroffen. Ziel war die Förderung der Beweglichkeit, das Trainieren des Gleichgewichts und Angebote für Rutschen, Balancieren und Klettern.

Ausgewählt wurde eine Anlage mit zwei Klettertürmen, die über eine Netzbrücke verbunden sind. Es gibt zwei Rutschen mit unterschiedlichen Höhen und viele verschiedene Aufstiege. Eine Hängematte lädt zum Schaukeln ein.

Das Material ist aus langlebigem Robinienholz. Die geschwungenen Dächer in petrolfarben sind das weit sichtbare Wahrzeichen. Das Gerät steht in Fallschutzsand und ist von einem langgestreckten Hügel eingefasst.

Neben dem Kombigerät wurden ebenso im letzten Jahr noch eine Hängematte und ein Zweier-Reck aus Robinienholz aufgestellt, so dass sich eine Vielzahl an Bewegungsaktivitäten für die Kinder bietet.

Wegen der Corona bedingten eingeschränkten Anzahl an betreuten Kita-Kindern soll eine Einweihung der neuen Spielanlage erst im August mit einem Fest stattfinden. Da der neu eingesäte Rasen um den Gerätplatz nun bespielbar ist und das Gerät sicherheitstechnisch abgenommen wurde, sollte die Freigabe nicht weiter hinausgezögert werden. Der Bauzaun wurde letzte Woche entfernt.

Der kleinere Kreis der Kinder kann nun schon am Gerät spielen und üben bis alle Kinder wieder da sind und die neuen Spielgeräte nutzen können.

Zu den neuen Geräten ist ebenso eine Vielzahl an Bäumen und Sträuchern auf dem Gelände gepflanzt worden. Auch Apfelbäume und Beerenobst wurden gepflanzt, die sich die Kita gewünscht hatte, um den Kindern die Nutzung von Obst mit ernten und essen nahe zu bringen.

Für die Spielanlagen mit Montage und Herstellung der Fallschutzbereiche und für die Erd- und Pflanzarbeiten sind Kosten in Höhe von circa 50.000 Euro entstanden.


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