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Grüne: Die Wohnbebauung im Kleinen Lutterfeld vorantreiben

Symbolfoto.

Wennigsen. Schon seit 2018 beschäftigt sich der Rat mit der Bebauung des Kleinen Lutterfeldes im zentrumsnahen Ortsinneren von Wennigsen. Nachdem das Problem der Friedhofserweiterung geklärt wurde, könnte es nun endlich mit dem Aufstellungsbeschluss für die Wohnbebauung losgehen. Das sollte laut Bürgermeister Klokemann bereits im ersten Halbjahr 2022 passieren. Die politische Weltsituation, der Mangel an Baumaterialien lassen die Investitionskosten für jeden Investor überproportional steigen. Die Grüne Fraktion sieht deshalb hier besonderen Handlungsbedarf. .

„Der Markt ist leergefegt, die Mieten steigen, barrierefreier Wohnraum mit sozialverträglichen Mieten ist knapp in Wennigsen und wird dringend gebraucht. Ein zweites Caleidis benötigen wir nicht“, betont Fraktionssprecherin Gun Wittrien. Auf Einladung der Grünen Fraktion stellte Architekt Jens-Uwe Seyfarth vom Büro Seyfarth /Stahlhut die aktuellen, modifizierten Pläne - unterstützt von Frau Götting von der Klosterkammer, die Eigentümerin des Grundstückes ist, vor. Besonders der Aspekt, dass auf Einfamilienhäuser verzichtet werden soll, befürworten die Grünen. Die Themen Klimaschutz, Energiestandards und ein Nahwärmekonzept wurden ebenfalls thematisiert. Lediglich das vorgeschlagene Stellplatzkonzept sehen die Grünen kritisch. Allerdings sind diese Aspekte erst in weiteren Planungsschritten relevant und zu diskutieren. Die notwendigen Avifaunistischen Gutachten liegen vor. „Nach dem Bauleitplanverfahren befinden wir uns noch in der Vorplanung. Jetzt ist zunächst die Politik gefordert, zeitnah einen Aufstellungsbeschluss zu verabschieden.“