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Johanniter und Malteser feiern Gerhardsvesper

Wennigsen.

"In Politik und Wirtschaft gibt es Menschen mit viel Macht – und sie sollen verantwortungsbewusst mit ihrer Macht umgehen": Das ist eine Botschaft der Gerhardsvesper in der Klosterkirche zu Wennigsen. Zahlreiche Ritter des protestantischen Johanniter- und des katholischen Malteserordens feierten am Gerhardstag, 13. Oktober, nicht nur den Mann, der um 1.100 den Grundstein für beide Orden legte. Sie stärkten auch die Gemeinschaft beider Orden und ihrer Werke. Es brauche stets Mut für den gemeinsamen Dienst, betonte Pastor Walter Weber in seiner Predigt. Die Gerhardsvesper, die in diesem Jahr bereits zum 13. Mal stattfand, ist stets auch ein Fest für alle Helfer. Abordnungen der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie des Malteser-Hilfsdienstes waren dabei.

Hunderte Menschen verfolgten den festlichen Einzug der Ritter und Geistlichen sowie der Abordnungen aus den Hilfsgemeinschaften. Den Zug führten Robin Schwerdtfeger für die hannoverschen Subkommenden der Johanniter sowie Max Freiherr von Boeselager für den Malteserorden an. „Wir betonen unsere Herkunft“, sagte von Boeselager.