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Sicherer in Wennigsen

Der Präventionsrat.

Wennigsen.

„Der Präventionsrat der Gemeinde Wennigsen soll das Sicherheitsempfinden aller Bürger stärken, der Verhütung von Kriminalität und Gewalt dienen. Er soll als Ansprechpartner für Anliegen der Bürger der Gemeinde fungieren.“ So formuliert die Geschäftsordnung die Zielsetzung für die Arbeit dieses vom Gemeinderat eingesetzten Gremiums. „Die Kriminalstatistik zeigt uns, dass wir zurzeit in einem sicheren Umfeld leben“, ergänzt die Vorsitzende Barbara Krüger die Geschäftsordnung, „aber das Sicherheitsempfinden der Bürger gibt häufig andere Signale, das nehmen wir ernst.“

„Die Zusammenarbeit von Vertretern der Politik, der Verwaltung, hauptamtlich und ehrenamtlich engagierten Bürgern sowie den Vertretern des Jugendparlaments macht die Arbeit im Präventionsrat vielseitig“ , ermutigt Jonas Farwig als Mitglied des Gemeinderates die Wennigser Bürger, sich auch an der diesjährigen Beteiligungskonferenz am 19. April um 18 Uhr im Bürgersaal zu beteiligen.

Mit dem Thema „Zugang zu Sportvereinen“ wurde kürzlich ein Plakat sowie ein Flyer herausgegeben, dem insbesondere Neubürger persönliche Ansprechpartner für die Sportvereine entnehmen können. „Die Hemmschwelle der Kontaktaufnahme soll insbesondere für unsere Flüchtlinge abgebaut werden“, erklärt Jürgen Welk, der auch in der WELCOME-Gruppe aktiv ist und ergänzt: „Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen, unsere Arbeit scheint zu wirken.“
Die Gruppe „Jugendtreffplätze“ befasst sich mit den Wünschen Jugendlicher, sich an beliebten Treffpunkten zu verabreden sowie den Wünschen der Anlieger dieser Plätze. Das Thema „Leben im öffentlichen Raum“ erweitert die Thematik.
Eine weitere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Thema „Sicherheit“ und plant ab dem zweiten Quartal dieses Jahres Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, wie Umgang mit dem Internet, Schutz vor Diebstahl oder der Gefahr von Fake-Telefonanrufen. „Diese Veranstaltungen zum Schutz vor Kriminalität sehen wir als einen Bereich von Prävention an“, erläutert Gemeinderatsvertreterin Ursula Veit stellvertretend für die Arbeitsgruppe.

Im März 2017 fand die erste Beteiligungskonferenz statt, bei der Bürger an der Themenfindung beteiligt waren. Es kristallisierten sich Schwerpunkte heraus, an denen in den letzten zwölf Monaten in Projektgruppen gearbeitet wurde.